Handy-Trick in der Bahn
Zeugen stellen Taschendieb (30) nach Verfolgung durch die Kölner Innenstadt

- Zwei Passanten stellen einen mutmaßlichen Taschendieb an einer Mauer in der Waisenhausgasse – im Hintergrund rückt bereits ein Streifenwagen der Kölner Polizei an. Das gestohlene Smartphone liegt auf dem Boden. Symbolbild erstellt mit Unterstützung von OpenAI / ChatGPT (KI-generiert, kein reales Foto).
- Foto: KI-generiert mit ChatGPT
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Dreister Griff in die Tasche – und dann eine wilde Flucht durch die Innenstadt: Am Sonntagmorgen (18. Mai) gegen 6.30 Uhr haben Polizisten der Innenstadtwache einen mutmaßlichen Taschendieb (30) in der Waisenhausgasse gestellt – mit Hilfe zweier mutiger Zeugen.
Der 30-Jährige soll einem 29-jährigen Kölner das Handy aus der Hosentasche gestohlen haben. Beide Männer hatten zuvor gemeinsam an der U-Bahnhaltestelle Poststraße die Straßenbahn verlassen. Auf dem Bahnsteig soll der Tatverdächtige sein Opfer angesprochen und plötzlich umarmt haben – ein typischer Ablenkungstrick.
Doch der 29-Jährige bemerkte den Diebstahl und forderte das Smartphone zurück. Der Täter ergriff daraufhin die Flucht – über die Waisenhausgasse, bis er beim Versuch, eine Mauer zu überklettern, stürzte.
Zwei Zeugen, die die Szene beobachtet hatten, nahmen sofort die Verfolgung auf, stellten den 30-Jährigen und sicherten das gestohlene Handy, das er noch bei sich hatte.
Die Polizei nahm den Mann vorläufig fest. Ein Richter ordnete Untersuchungshaft an – der wohnungslose 30-Jährige ist einschlägig vorbestraft.
Redakteur/in:EXPRESS - Die Woche - Redaktion aus Köln |
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