Feuchtigkeit in den Wänden
Fassade des Kolumba-Museums eingerüstet

Keine Kunstaktion im Rahmen des zehnjährigen Jubliäums: Die Einrüstung der Westwand des Kolumba-Museums soll helfen, das Gemäuer zu trocknen. | Foto: ha
  • Keine Kunstaktion im Rahmen des zehnjährigen Jubliäums: Die Einrüstung der Westwand des Kolumba-Museums soll helfen, das Gemäuer zu trocknen.
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INNENSTADT - (ha). Wegen feuchter Wände auf der Westseite des Kolumba-Museums
bleibt der 2007 eingeweihte Neubau des Erzbistums Köln auf
unbestimmte Zeit eingerüstet. „Das Problem ist, dass die circa 60
Zentimeter dicken Backsteinwände bei Regenwetter mehr Feuchtigkeit
aufnehmen, als sie in trockenen Perioden abgeben. Wir hatten nicht
erwartet, dass Regenwasser den Weg durch dieses monolithische Gemäuer
findet und suchen nun nach einer Lösung. Ich bin zuversichtlich, dass
wir bis Mitte nächsten Jahres einen Weg gefunden haben“, erklärte
Museumsleiter Stefan Kraus. 
Das rund 105.000 Euro teure Gerüst am Gebäude dient dazu, die Wände
über die Winterperiode hinaus zu trocknen. Über die Gesamtkosten
lassen sich zum jetzigen Zeitpunkt noch keine Angaben machen.
Im Verständnis eines Kunstmuseums soll die ungeplante Maßnahme für
kreative Aktionen genutzt werden: „Anstelle von Werbung auf den
Fassaden, wollen wir die Kreativität junger Künstler fördern und
lassen die Fläche von Akteuren aus dem Bereich Street-Art
gestalten“, so Kraus.

 

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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