Ritter, Reime und Romanzen
Stefan Keim erinnert an Heinz Erhardt

Stefan Keim (l.) mit dem Dichter und Musiker Philipp Fröhlich aus Köln (M.) sowie dem Engelskirchener Organsisator des Abends, Peter Dickmeyer. | Foto: Andrea Eischeid
  • Stefan Keim (l.) mit dem Dichter und Musiker Philipp Fröhlich aus Köln (M.) sowie dem Engelskirchener Organsisator des Abends, Peter Dickmeyer.
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Engelskirchen - (ae) Einen kurzweiligen Abend bescherte Stefan Keim seinem Publikum in
der Schnellenbacher Kirche. Er ließ Humor des 1979 verstorbenen
Komiker der Wirtschaftswunderzeit, Heinz Erhardt, wieder aufleben.

Keim erzählte vom Liebesgedicht, das Erhardt einst für seine Ehefrau
„Zippchen“ schrieb und an dessen Ende die Frage stand: „Was
wäre ich nur ohne Dich?“

Bei Wilhelm Tells Apfelschuss bezog Keim kurzerhand das Publikum ins
Geschehen ein und hatte, als der Pfeil einen Wurm tödlich traf, die
Lacher auf seiner Seite. Stefan Keim verwandelte sich stimmlich und
optisch in Heinz Erhardt und spielte mit den Gästen. Er präsentierte
Hero und Leander in drei Akten - und die Moral von der Geschicht‘:
Nicht zu geizig sein!

Mit seiner frechen und spitzbübischen Art sorgte Keim für
Lachtränen bei den rund 70 Gästen.

Der Engelskirchener Peter Dickmeyer hatte den Künstler nach
Schnellenbach geholt, um ein bisschen Kultur in die Gemeinde zu
bringen, einfach aus Spaß an der Freud‘.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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