Das Ende der Leichtbauhalle
Worringen bekommt neue Rettungswache

Steht auch auf der Liste: Die Feuerwache Ostheim, einst als Provisorium gedacht, ist mittlerweile 19 Jahre alt. | Foto: Archiv
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  • Steht auch auf der Liste: Die Feuerwache Ostheim, einst als Provisorium gedacht, ist mittlerweile 19 Jahre alt.
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Im Kölner Norden errichtet die Stadt Köln eine neue Rettungswache. Sie wird die bisherige Leichtbauhalle ablösen.

Worringen. Das neue Wachgebäude bietet Platz für zwei Einsatzfahrzeuge und soll im ersten Quartal 2024 seinen Betrieb aufnehmen. Es hat eine Gesamtfläche von 564 Quadratmetern und Platz für Ruhe- und Sozialräume, Sanitäranlagen und Funktionsräume sowie die Fahrzeughalle. Perspektivisch sollen hier sechs Einsatzkräfte stationiert werden

Insgesamt sollen fünf neue Wachen im Stadtgebiet gebaut werden. Der Auftakt im Kölner Norden liegt an der Bevölkerungsentwicklung und den steigenden Einsatzzahlen. Es sei daher folgerichtig, so Stadtdirektorin Andrea Blome, mit dem Neubau der Rettungswache in Worringen zu beginnen.

Der Bau erfolgt im wärmedämmenden Passivhausstandard, um so viel Energie wie möglich einzusparen. Ausgenommen ist die Fahrzeughalle. Neben einem kombinierten Heizsystem bestehend aus Wärmepumpe und Gastherme, wird auf dem Dach auch eine Photovoltaik-Anlage zur Eigenversorgung installiert.

Die Gesamtkosten liegen laut Baubeschluss bei rund 4,3 Millionen Euro.

Steht auch auf der Liste: Die Feuerwache Ostheim, einst als Provisorium gedacht, ist mittlerweile 19 Jahre alt. | Foto: Archiv
Stephanie Brans, Stadtdirektorin Andrea Blome, Dr. Volker Ruster und Architekt Markus Stark (v.l.). | Foto: Stadt Köln
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EXPRESS - Die Woche - Redaktion aus Köln

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