Sonnenenergie geht schnell und einfach
Mini-PV-Anlagen sind nicht nur gut fürs Klima

Dominik Mandler, Produktverantwortlicher Mini-PV bei SWB Energie und Wasser, mit einer der Anlagen für Garten, Balkon, Garage oder Carport. | Foto: SWB
  • Dominik Mandler, Produktverantwortlicher Mini-PV bei SWB Energie und Wasser, mit einer der Anlagen für Garten, Balkon, Garage oder Carport.
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Bonn - (red) Auf dem Balkon sitzen, die Sonne genießen und sie nutzen. Mit
einer Mini-PV-Anlage ist das ganz einfach: Stecker rein und die
Solaranlage erzeugt auf kleinen Flächen Öko-Strom für den
Eigenbedarf.

Die Mini-PV-Anlage ist schnell installiert: Nutzer brauchen einen
FI-Schalter und nur ein bis zwei Quadratmeter Platz. Die Anlage kann
auf einem Balkon, auf einem Carport-Dach, an der Hausfassade oder der
Gartenlaube angebracht werden.

„Bis zu 600 Watt können Kundinnen und Kunden über die Steckdose
direkt ins eigene Stromnetz einspeisen. Das wären dann zwei Module á
300 Watt, die bei ihnen aufgestellt werden. Damit lassen sich bis zu
400 Kilowattstunden im Jahr selbst produzieren“, erklärt Dominik
Mandler, Produktverantwortlicher Mini-PV bei SWB Energie und Wasser.
Im Vergleich: 3500 Kilowattstunden verbraucht eine kleine Familie im
Durchschnitt pro Jahr.

„Bei all dem ist die Kundin oder der Kunde unabhängig vom Netzstrom
und den Strompreisen und setzt sich fürs Klima ein“, betont
Mandler. Über die Anschaffung einer Mini-PV-Anlage können nicht nur
Hausbesitzer nachdenken. Sie ist auch für Mieter geeignet, da keine
umfangreiche Installation notwendig ist. Die Anlage besteht aus
einzelnen vorfertigten Bauteilen, die sich jederzeit, bei einem Umzug
etwa, abbauen und mitnehmen lassen. Damit ist die Mini-PV eine tolle
Alternative zu „großen“ Photovoltaikanlagen.

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RAG - Redaktion

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