Baubeginn
Kunstrasenpätze für Kaster und Kirchherten

Vertreterinnen und Vertreter der beteiligten Vereine und des Stadtrates trafen sich zum Spatenstich auf dem Tennenplatz in Kirchherten.  | Foto: Stadt Bedburg
  • Vertreterinnen und Vertreter der beteiligten Vereine und des Stadtrates trafen sich zum Spatenstich auf dem Tennenplatz in Kirchherten.
  • Foto: Stadt Bedburg

Bedburg (red). Die Arbeiten für die beiden neuen Kunstrasenplätze in Kaster und Kirchherten haben begonnen. Neben Bürgermeister Sascha Solbach, seinen drei Stellvertrern und Mitgliedern des Stadtrates trafen sich auch Vertreter der beteiligten Vereine zum symbolischen Spatenstich.

In Kirchherten sollen neben den Kindern der Geschwister-Stern-Grundschule vor allem die Mitglieder des SV Kirch-Grottenherten 1945 von dem neuen Kunstrasenplatz profitieren. Die Anlage in Kaster teilen sich künftig die Mannschaften des SV Kaster 1993 und des SC Borussia Kaster-Königshoven.

„Kunstrasenplätze haben gegenüber Naturrasen- und Tennenplätzen den Vorteil, dass sie ganzjährig konstante Trainingsbedingungen bieten und nahezu wetterunabhängig genutzt werden können“, sagte Solbach. Der Umzug des SV Kaster in den Sportpark Epprath nach Kaster und die Erweiterung der Grundschule in Kirchherten haben eine höhere Auslastung der beiden Anlagen zur Folge.

In Kaster wird der bisherige Naturrasenplatz in einen Kunstrasenplatz umgewandelt. Der dortige Rasenplatz stammt aus den 1970er-Jahren und ließ einen regelmäßigen Trainings- und Spielbetrieb nicht mehr zu. In Kirchherten entsteht der Kunstrasenplatz auf der Fläche des jetzigen Tennenplatzes. Dieser stammt ebenfalls aus den 1970er-Jahren und weist erhebliche Mängel im Bereich des Belages und der Drainage auf. Auf beiden Anlagen wird eine LED-Flutlichtanlage errichtet, in Kirchherten wird zusätzlich noch eine Kunststofflaufbahn mit Weitsprunggrube erstellt.

Die Gesamtkosten für das Projekt belaufen sich auf ungefähr 2,35 Millionen Euro und werden im Rahmen des Bundesprogramms „Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur“ vom Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen mit 1,5 Millionen Euro gefördert. Die restlichen Kosten trägt die Stadt Bedburg als Eigenanteil.

Die Arbeiten an den beiden Anlagen sollen noch in diesem Jahr beendet werden. Dies hänge allerdings von den Witterungsbedingungen und den Lieferzeiten der Baumaterialien ab, so die Stadt Bedburg.

Redakteur/in:

Georg Zingsheim aus Kerpen

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