Honnefer Rhein-Auen
Schrebergärten - Die Räumung vor 6 Jahren - Was nun?

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Ungewisse Zukunft für die Honnefer Rhein-Auen:Räumung der Schrebergärten hinterlässt Fragen.

Seit der Räumung der Schrebergärten vor sechs Jahren rotten in den Honnefer Rhein-Auen immer noch die Überreste der Vergangenheit vor sich hin. Die einstigen Paradiese für Hobbygärtner und Familien sind verwaist, während die Zukunft dieser Flächen ungewiss bleibt.

Die Entscheidung zur Räumung der Schrebergärten vor sechs Jahren wurde angeblich im Namen des Natur- und Landschaftsschutzes getroffen. Doch seitdem sind die brachliegenden Flächen nicht nur von Stille geprägt, sondern auch von den Überresten vergangener Tage. Müllsäcke, verstreute Gegenstände und anderer Unrat zeugen von Vernachlässigung und einer fehlenden Perspektive für die einst blühenden Gärten.

Aktuell beschränkt sich die öffentliche Nutzung auf einige Trampelpfade, an deren Ende oft nur zerknüllte Papiertaschentücher zu finden sind.

Angesichts dieser Tristesse stellt sich die Frage, ob es nicht in der heutigen Zeit sinnvoll wäre, die Klein- und Schrebergärten wiederzubeleben. Vor allem vor dem Hintergrund der immer mehr steigenden Lebensmittelpreise könnte dies durchaus eine Überlegung wert sein. Die Menschen könnten wieder gesunde Lebensmittel aus dem eigenen Garten genießen und gleichzeitig einen neuen Lebensmittelpunkt schaffen. Nicht zu vergessen ist der hohe Stellenwert und Nutzen im sozialen Bereich, der durch gemeinschaftliches Gärtnern entstehen kann.

Eine neue Diskussion über die Rolle der Schrebergärten in unserer Gesellschaft könnte lohnenswert sein. Ein gesonderter Artikel zu den Schrebergärten und der Idee des Herrn Schreber folgt in Kürze!

Vor diesem Hintergrund erwartet die Öffentlichkeit eine klare Stellungnahme der Stadt. Es bedarf dringend Klarheit und Aufklärung über die weitere Planung und Entwicklung der "Honnefer Rhein-Auen", um die Attraktivität des Rheinufers wiederherzustellen und eine lebenswerte Umgebung für die Gemeinschaft zu schaffen.

Eine Antwort der Stadt auf unsere Anfrage wird erwartet, und wir werden weiterhin darüber berichten, wie es mit den "Honnefer Rhein-Auen" weitergeht.

LeserReporter/in:

Ricardo Kappel aus Bad Honnef

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