Wesseling wächst
Bieterverfahren im Neubaugebiet „Eichholz“ entschieden

Froh über die Entscheidung zum Bieterverfahren: (v.l.) Beigeordneter Manfred Hummelsheim, Bürgermeister Erwin Esser, Thomas Köppinger und Sarah Wülfrath (beide Pareto) sowie der 1. Beigeordnete Gunnar Ohrndorf. | Foto: Peter Adolf
  • Froh über die Entscheidung zum Bieterverfahren: (v.l.) Beigeordneter Manfred Hummelsheim, Bürgermeister Erwin Esser, Thomas Köppinger und Sarah Wülfrath (beide Pareto) sowie der 1. Beigeordnete Gunnar Ohrndorf.
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Wesseling-Keldenich - 200 Grundstücke mit Eigenheimen und insgesamt mehreren Hundert
Bewohnern auf gut 145.000 Quadratmetern: Das ist das bisherige Fazit
für das Neubaugebiet Keldenich, in dem vor rund fünf Jahren die
ersten Bauarbeiten starteten.
Da die Nachfrage nach Wohnraum weiterhin hoch ist, erweitern Stadt
Wesseling und die Pareto GmbH, der Immobilienprojektentwickler der
Kreissparkasse Köln, das Areal vor den Toren Kölns um weitere
105.000 Quadratmeter zur Bebauung. Drei Viertel der Fläche wird dabei
– wie bisher in Eichholz - in großzügige Grundstücke unterteilt
und ab Januar zur Bebauung mit Einfamilienhäusern an Einzelkäufer
veräußert. Auf rund 24.500 Quadratmetern wird jedoch etwas Neues
passieren. Hier sollen Häuser mit mehreren Etagen und Wohnungen
unterschiedlicher Größen und Zuschnitte entstehen. Um für diese
Bebauung Investoren und Bauträger zu finden, haben Stadt und Pareto
das Gebiet in zehn Baufelder aufgeteilt und ein Bieterverfahren
durchgeführt, das jetzt zu Ende ging.
Insgesamt bewarben sich 40 Investoren und Bauträger. Vor wenigen
Tagen arbeitete sich das Preisgericht, besetzt mit Vertretern der
Pareto, Architekten, der Kreissparkasse Köln, Wesselings
Bürgermeister Erwin Esser sowie den Beigeordneten Manfred Hummelsheim
und Gunnar Ohrndorf, durch die Unterlagen und filterte die
Siegerentwürfe heraus. Unterstützt wurden sie vom Wettbewerbsbeirat,
der aus Vertretern von CDU, SPD, Grüne, SWB und FWW/WIR bestand.
„Wichtig war uns, dass die architektonische und städtebauliche
Planung für den dort geplanten Geschosswohnungsbau, die Hausgruppen
und Doppelhäuser die hohe Qualität hält, die wir bisher in Eichholz
sehen“, erläutert Bürgermeister Esser ein Kriterium der Jury.
Da die Baufelder am östlichen Rand des Eichholzer Quartiers liegen
und dort das Entree bilden, achtete die Jury zudem darauf, dass die
Entwürfe eine klare städtebauliche Struktur schaffen. Wichtig war
darüber hinaus, dass markante Plätze mit hoher Aufenthaltsqualität
entstehen, die Freianlagen ansprechend gestaltet werden, insgesamt
eine bestmögliche Durchmischung im Neubaugebiet erreicht wird und der
Anschluss an das geplante Blockheizkraftwerk vorgesehen wurde.
Zuschläge für die Bebauung werden nun an die ISKAM
Grundstücksgesellschaft mbH aus Köln, die Dornieden Generalbau GmbH
aus Mönchengladbach, die AREAL Grundstücks- und
Bauträgergesellschaft mbH aus Köln, die D-I-E Werkstatt Brings Fried
GmbH aus Bornheim, die AREAL Grundstücks- und Bauträgergesellschaft
mbH aus Köln und die WHGK GbR aus Alfter gehen. „Die siegreichen
Projekte zeigen sich besonders durchdacht bei Funktionalität,
Erschließung und den geplanten Grundrissen. Sie schaffen
architektonische Einheiten und lassen gleichzeitig hohe Qualität und
Varianz der Grundrisse und Wohnungstypen zu. Wir sind sicher, dass
gute Wohnqualität entstehen wird, die vielfältige Nutzergruppen
anspricht“, erläuterte Pareto-Geschäftsführer H.-Jürgen
Rodehüser.

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RAG - Redaktion

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