Meckenheimer Bahnhof
Neuer Besitzer - Neues Konzept

Stellten gemeinsam die Pläne für den alten Meckenheimer Bahnhof vor: Jens Pfannkuch, Bernd Mühlenbock, Dirk Schwindenhammer, Jörg Hild und Bürgermeister Bert Spilles  | Foto: Anita Borhau-Karsten
  • Stellten gemeinsam die Pläne für den alten Meckenheimer Bahnhof vor: Jens Pfannkuch, Bernd Mühlenbock, Dirk Schwindenhammer, Jörg Hild und Bürgermeister Bert Spilles
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Meckenheim - Beim zweiten Anlauf hat es geklappt: Der Meckenheimer Bahnhof hat
einen neuen Besitzer und ein neues Nutzungkonzept. Zukünftig soll er
zum Gastronomiebetrieb werden, der unter der Regie von Jens Pfannkuch
stehen wird.

Pfannkuch ist seit 2010 Pächter des Rheinbacher Waldhotels und
verfügt über 20 Jahre Berufserfahrung. Nun will er auch den
Meckenheimer alten Bahnhof von dessen neuen Besitzer pachten. Das
gemeinsame Konzept von Investor und Pächter habe Rat und Verwaltung
überzeugt, erklärten Bürgermeister Bert Spilles und
Wirtschaftsförderer Dirk Schwindenhammer bei einer Pressekonferenz,
bei der auch Jörg Hild vom Fachbereich Stadtplanung, Liegenschaften,
Pfannkuch und der mit dem Umbau des unter Denkmalschutz stehenden
Gründerzeitbaus beauftragte Architekt Bernd Mühlenbock dabei waren.

Arbeiten haben begonnen

Die bevorstehenden Baumaßnahmen wurden bereits mit der Bau- und
Denkmalbehörde sowie mit der Deutschen Bahn abgestimmt. Die
Bauarbeiten zur Entkernung des Erdgeschosses, wo zukünftig
Restaurant, Bar und Küche sein werden, haben bereits begonnen.
Weitere Kapazitäten für Gäste soll ein neuer Glasanbau bieten. Die
Räume im Obergeschoss werden modernisiert. Hier sollen unter anderem
Sozialräume für die Gastronomie entstehen. Etwa 20 neue
Arbeitsplätze will Pfannkuch schaffen. Steaks, Burger,
gut-bürgerliche Gerichte, Tapas, Cocktails und Biere vom Fass sollen
auf der Speisekarte stehen.

Der Meckenheimer Bahnhof liegt verkehrstechnisch günstig zwischen
Altstadt und dem Neubaugebiet „Sonnenseite“. Bereits 2010 hatte
die Stadt Meckenheim das alte Gebäude von der Bahn erworben, um die
zukünftige Nutzung steuern zu können. Der zunächst anvisierte
Kaufvertrag mit einem Rheinbacher Gastronomen, der ein Brauhaus im
Bahnhof hatte betreiben wollen, war nicht zustande gekommen. 2015 war
der Bahnhof erneut zum Verkauf ausgeschrieben worden.

- Anita Borhau-Karsten

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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