E-Mobilitäts-Flashmob
Lautlos, aber gut zu sehen

E-Autos, vom Twizy über gängige Klein- und Mittelklassemarken bis hin zum Tesla, waren beim ersten E-Mobilitäts-Flashmob auf dem Karlheinz-Stockhausen-Platz in Kürten vertreten. | Foto: Wisskirchen
  • E-Autos, vom Twizy über gängige Klein- und Mittelklassemarken bis hin zum Tesla, waren beim ersten E-Mobilitäts-Flashmob auf dem Karlheinz-Stockhausen-Platz in Kürten vertreten.
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Kürten - Über das Internetforum goingelectric hatte der Bechener
Diplom-Musiktherapeut Patrick Walraf zum ersten E-Mobilitäts-Flashmob
auf den Karlheinz-Stockhausen-Platz in Kürten eingeladen.

E-Mobilisten, hauptsächlich mit GL-Kennzeichen, aber auch aus
Düsseldorf, Gummersbach, Köln, Leverkusen, Mettmann und Wuppertal
folgten seiner Einladung. Unterschiedlichste Modelle vom Twizy über
gängige Klein- und Mittelklassemarken bis hin zum Premiumfahrzeug
Tesla mit 422 PS versammelten sich am Sonntagnachmittag auf dem
Rathausplatz.

Für die Besucher war es eine neue Erfahrung, die Geräuschlosigkeit
gleich mehrerer Autos, die ankamen, einparkten oder zur
Stromtankstelle fuhren, kennen zu lernen. Einladungen zu
Probemitfahrten in unterschiedlichen Modellen boten das Erlebnis des
Fahrgefühls ohne Motorengeräusche. Ein Highlight war die Fahrt im
Tesla, einem High-Tech-Fahrzeug, das futuristisch mit Touchscreen
ausgestattet ist und auf der Autobahn autonom fahren kann.
Insbesondere die Beschleunigung der 422 PS von 0 auf 100 km/h in 4,4 s
zwischen Ortsausgang und Splash-Bad war ein außergewöhnliches
Erlebnis.

Mit seinem Flashmob wollte Patrick Walraf der Öffentlichkeit die
E-Mobilität präsent machen und zeigen, dass für jeden die
Möglichkeit besteht, seine Mobilität konsequent ökologisch, bei der
Verwendung von Ökostrom auch CO2-frei, zu gestalten. Gleichzeitig bot
er Fahrern und Besuchern die Möglichkeit sich auszutauschen und zu
informieren.

Dass auch weite Strecken mit dem E-Mobil zurückgelegt werden können
stellte einer der Flashmob-Teilnehmer im vergangenen Jahr unter
Beweis. Der Münchener Ludwig Merz legte im Rahmen eines
Studienprojektes 20.000 km zurück.

Zusammen mit zwei Franzosen, die drei nennen sich „The Pilgreens“
(die grünen Pilger), startete er mit einem elektrisch betriebenen
dreirädrigen thailändischen Tuk Tuk eine 120 tägige Reise von
Bangkok zur UN-Klimakonferenz im Dezember 2015 nach Paris. Mit ihrer
Aktion wollten die „Pilgreens“ auf den Klimawandel aufmerksam
machen.

- Gabriele Wisskirchen

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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