THW: neue Leistungsabzeichen
22 Aktive stellen ihr Können unter Beweis

Manches schafft man alleine, manches nur als Einheit: Auch eine Gruppenaufgabe musste im Rahmen der praktischen Prüfung gelöst werden. | Foto: Beatrix Schmittgen
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  • Manches schafft man alleine, manches nur als Einheit: Auch eine Gruppenaufgabe musste im Rahmen der praktischen Prüfung gelöst werden.
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Oberberg - Damit bei einem Einsatz alles klappt - und damit sie beweisen konnten,
wie gut sie ihr Werk beherrschen: 22 Junghelfer aus den Ortsverbänden
Olpe, Attendorn, Siegen, Bergneustadt und Hückeswagen des Technischen
Hilfswerks, Geschäftsführerbereich Olpe, hatten sich auf dem
Gelände des THW-Ortsverbandes Gummersbach theoretischen und
praktischen Prüfungen zu Abnahme der Leistungsabzeichen gestellt. In
den Stufen Bronze, Silber und Gold wurde entsprechen des Alters und
der Zeit der Zugehörigkeit im THW der Ausbildungsstand abgefragt.

Die Junghelfer mussten in den Bereichen THW im Zivil- und
Katastrophenschutz, Holz-, Metall- und Gesteinsbearbeitung, Leinen,
Spanngurte, Drahtseile und Ketten, Umgang mit Leitern, Bewegen von
Lasten, Arbeiten im und am Wasser, Ausleuchten von Einsatzstellen,
Sichern und Abstützen, Überwinden von Hindernissen, Verhalten im
Einsatz, Retten und Bergen, Sprechfunk, Kartenkunde sowie Erste Hilfe
zeigen, was sie bereits gelernt hatten, immer unter den wachsamen
Augen der Prüfer und Stationshelfer.

Die Jugendlichen im Alter von zwölf bis 18 absolvierten die
verschiedenen Stationen immer in Zweierteams sowie eine Aufgabe als
Gruppe, wo es nicht nur um fachliche Kompetenz, sondern auch um
Teamfähigkeit und soziale Kompetenz ging.

„Die Leistungsabzeichen sind kein Muss und keine Voraussetzung, um
später die Grundausbildung absolvieren zu können. Sie fördern das
Können und das Zugehörigkeitsgefühl und dienen der Anerkennung und
Wertschätzung der Ausbildung der Junghelfer“, erklärte Torsten
Simon, Ortsbeauftragter des THW-Ortsverbandes Gummersbach.

Frühestens mit 17 Jahren könne die Grundausbildung absolviert
werden, in den aktiven Dienst und auch zu Einsätzen mitfahren dürfe
man aber erst mit 18.

- Beatrix Schmittgen

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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