Die kleine Hexe kommt
Vorverkauf für Freilichtwandertheater ab 6. Mai

Sie rocken den Blocksberg: Das Freilichtwandertheater-Team freut sich auch in diesem Jahr wieder auf Hunderte Fans auf den „Alfterer Höhen“. | Foto: Frank Engel-Strebel
  • Sie rocken den Blocksberg: Das Freilichtwandertheater-Team freut sich auch in diesem Jahr wieder auf Hunderte Fans auf den „Alfterer Höhen“.
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Alfter - Die kleine Hexe nimmt Kurs auf Alfter. Ab dem 25. Juni führt das
Freilichtwandertheater Alfter den beliebten Kinderbuchklassiker nach
Otfried Preußler in den Wäldern oberhalb Alfters auf. Das Team ließ
bereits jetzt hinter die Kulissen blicken, denn die Proben haben
längst begonnen.

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In Szene gesetzt wird die flotte Hexen-Geschichte wie schon im Vorjahr
„Jim Knopf und die Wilde 13“ von Regisseur Bernhard Altfeld und
Regieassistentin Mareike Osenau. Gleichzeitig feiert das Ensemble ein
kleines Jubiläum. 2002, also vor 15 Jahren, fing alles an, ebenfalls
mit der „kleinen Hexe“. Deshalb entschied man sich aus diesem
Anlass zu einer Neu-Inszenierung, natürlich mit vielen neuen Ideen
und Kulissen. Und  auch neue Schauspieler sind mit von der Partie.
Daniela Kahle wird die Hauptrolle der jungen Hexe übernehmen. Kahle
studierte in München Schauspiel, spielt in Bonn und Koblenz Theater
und kam über ihre Schwester Melanie Kraushaar, die schon öfter für
das Wandertheater auf der Bühne stand, zu ihrer Rolle. Sie freut sich
über die neue Herausforderung, in diesem großen, fast
hundertköpfigen Ensemble aus Profis und Laiendarstellern mitmachen zu
dürfen.
Ralf Hafner, der in den vergangenen Jahren schon als Räuber
Hotzenplotz oder Lukas dem Lokomotivführer zu sehen war,  wird die
Wetterhexe, die Muhme Rumpumpel mimen. Den Raben Abraxas spielt Jan
Hennemann. Neu dabei ist auch der Komponist und Musiker Jens Hoekstra,
der eigens für die Inszenierung die Musikstücke und Lieder
geschrieben hat. „Wir werden den Blocksberg rocken und haben
erstmals richtige Rock’n’Roll-Stücke dabei“, verspricht
Regisseur Bernhard Alftfeld. Mit der Sportstudentin Lena Hennemann
gibt es erstmals eine professionelle Choreographin, die die Hexen
tanzen lässt. Die ausgebildete Schneiderin Julia Heyden zeichnet
wieder für die Kostüme verantwortlich und Radovan Matijek entwickelt
wie bei „Jim Knopf und die Wilde 13“ in den vergangenen beiden
Jahren das Bühnenbild und den Bühnenbau mit Bildhauerstudenten der
Alanus Hochschule.
Gespielt wird wieder an den bekannten Spielorten. Die Hauptbühne mit
der Dorfkulisse steht am Buchholzweg, gespielt wird zudem am
Aussichtspunkt Böhling und unterhalb des Friedenswegs. Erstmals wird
es zudem eine Pause geben, dabei werden die Zuschauer zugleich in das
Stück integriert, etwa in dem sie mit den Akteuren gemeinsam essen
und trinken, oder dabei helfen, einen Markt abzubauen.

- Frank Engel-Strebel

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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