Gemeinsam für Kalk
Kreke soll neuer Geschäftsführer der Standortgemeinschaft werden

Engagement für das Veedel: Rainer Kreke (71) will mit einer starken Standortgemeinschaft wichtige Themen bei der Stadt künftig besser durchsetzen. | Foto: König
  • Engagement für das Veedel: Rainer Kreke (71) will mit einer starken Standortgemeinschaft wichtige Themen bei der Stadt künftig besser durchsetzen.
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KALK - (kg). Die Standortgemeinschaft, sagt Rainer Kreke, sei die
Vermittlung zwischen Händlern und Hausbesitzern sowie zwischen
Politik und Verwaltung. Kreke, ein 71-jähriges Energiebündel, war
Vorsitzender der CDU in Kalk sowie Mitgründer und Sprecher der
Stiftung Kalk Gestalten. Für sein Engagement erhielt er den
Ehrenamtspreis der Stadt Köln und den Landesverdienstorden. Kreke
kennt „Gott und die Welt“, seine Erfahrung und sein Wissen steckt
er nun in die Standortgemeinschaft Kalk.

Der Familienvater ist dort praktisch schon Geschäftsführer. „Bis
zum Straßenfest am 24. und 25. Juni machen Dirk Kranefuss und ich das
aber noch gemeinsam“, sagt Kreke. Mitte März, so ist zu erwarten,
wird er bei der Mitgliederversammlung der Standortgemeinschaft, zu der
35 Unternehmer und Geschäftsleute gehören, offiziell zum
Geschäftsführer bestellt.
Ebenfalls kann von einer Wahl in den Vorstand ausgegangen werden, den
bis dato Köln-Arcaden-Managerin Theda Juliane Mustroph sowie die
beiden Apotheker Oliver Wessel und Klaus Merkes bilden. Merkes
fungiert als Sprecher der Interessenvertretung.
Welchen Zugewinn haben Geschäftsleute und Unternehmer von der
Standortgemeinschaft? „Zum Beispiel könnte eine Brötchentaste von
Vorteil sein“, sagt Kreke. Zudem könne man gemeinsam im Marketing
auftreten, die Kalker Hauptstraße attraktiver darstellen sowie
Engstellen für Fußgänger verbessern, wie zum Beispiel zwischen der
Vietor- und der Kalk-Mülheimer-Straße. Auch eine andere Schaltung
der Ampel an der Kapellenstraße könne sinnvoll sein, denn die sei
für langsamere Fußgänger, die die Kalker Hauptstraße wechseln
wollen, zu kurz getaktet.
Zusammen sei man stärker, argumentiert der designierte
Geschäftsführer: „Eine starke Standortgemeinschaft kann bei der
Stadt mehr durchsetzen.“ In der kommenden Zeit will er mit den
Unternehmern und Geschäftsleuten eine Analyse vornehmen. Es gehe
darum, was sie sich unter einer Standortgemeinschaft vorstellen und
welche Dinge sie gerne anpacken wollen. Das könne zum Beispiel eine
Aktion für mehr Sauberkeit mit den Abfallwirtschaftsbetrieben sein,
erklärt der 71-Jährige.
Das Straßenfest am letzten Juni-Wochenende werde von Wilhelm von der
Gathen vorbereitet und ist mit Erweiterungspotenzial zwischen der
Rolshover- und der Breuerstraße geplant. „Die Uhrzeiten und das
Programm sind aber noch völlig offen“, sagt Kreke. Mit Bernhard
Lob, Vorsitzender des Förderkreises rechtsrheinisches Köln, und
Bezirksbürgermeister Marco Pagano, ist er zurzeit mit der
Revitalisierung des Kalker Bürgervereins beschäftigt, der seit zwei
Jahren brach liegt. „Der Prozess läuft seit mehreren Monaten“,
berichtet Kreke. Ein intakter Bürgerverein wäre mit der
Standortgemeinschaft ein weiteres Bindeglied für Kalk, findet Kreke.
Kontakt zu Rainer Kreke ist per E-Mail an krekerainer@gmail.com
möglich, die Internetseite der Standortgemeinschaft ist unter
www.koeln-kalk.com erreichbar.

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