Brunnenfest auf dem Marktplatz
Die Feuerwehr hatte zum Brunnenfest eingeladen - Ru ...

Rund tausend Menschen feierten das Brunnenfest auf dem Marktplatz friedlich bis tief in die Nacht mit dem Löschzug 1 der Freiwilligen Feuerwehr Waldbröl. | Foto: Jürgen Sommer
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  • Rund tausend Menschen feierten das Brunnenfest auf dem Marktplatz friedlich bis tief in die Nacht mit dem Löschzug 1 der Freiwilligen Feuerwehr Waldbröl.
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Waldbröl - Jeder erfrischende, himmlische Windhauch sollte ungehindert über den
Marktplatz streichen können, das beschloss der Förderverein des
Löschzug 1 der Freiwilligen Feuerwehr Waldbröl für sein Brunnenfest
auf dem Marktplatz.

So blieb der große Lastenfallschirm im Regal und die über 1000
Gäste feierten unter freiem Sommerhimmel ein tolles Fest. Farbenfrohe
Sommerkleider, Shorts bei Damen und Herren, dominierten den selbst
gewählten Dresscode des Abends. Auch Waldbröls Bürgermeister Peter
Koester hatte Shorts und Freizeitlook bevorzugt um fröhlich
mitzufeiern. Feuerwehrkameraden benachbarter Löschzüge,
Karnevalsfreunde, Vereine, Bürgerinnen und Bürger, Jung und Alt
genossen die Nacht mit ihren tropischen Temperaturen zum friedlich,
fröhlichen Zusammensein mit der Musik von Amber`s Delight.
Schlagzeuger, Gitarrist und Sängerin der dreiköpfigen Band
unterhielten ihr Publikum mit leichter Kost aus der Welt des
Schlagers, gut gecoverten Chart-Hits sowie Skihüttensongs bei 25 Grad
nächtlichem „Tauwetter“.

Noch heißer ging es bei der Besatzung der Frittenbude zu, wo der
Grill als zusätzlicher Temperaturbeschleuniger einen stabilen
Kreislauf der Helfer hinter der Theke voraussetzte. Um ihre Männer zu
unterstützen und die urlaubsbedingte Personalschwäche auffangen zu
können, hatten sich auch einige Ehefrauen und Freundinnen zur
Mithilfe bereit erklärt.

Schon um sieben Uhr in der Früh waren die Feuerwehrleute dabei, den
Marktplatz auf das Fest vorzubereiten. Getränke- und Kühlwagen
positionieren, Biertischgarnituren aufstellen, stimmungsvolle
Beleuchtung einrichten und Blumendekoration bereitstellen, waren nur
die letzten Handgriffe einer von langer Hand sorgfältig organisierten
Veranstaltung.

„Mit dem Überschuss aus dem Fest werden wir die Ausrüstung des
neuen Logistikfahrzeuges, das im Herbst erwartet wird, ergänzen. Dazu
gehört neben vielem anderem Gerät auch ein lebensrettender
Defibrillator“, erklärt der Vorsitzende des Fördervereins, Tobias
Luxenburger, der sich mit seinen Kameradinnen und Kameraden sehr
darüber gefreut hat, dass in diesem Jahr auch Dank zahlreicher
Sponsoren wieder gefeiert werden konnte.

Durch den Neubau der Feuerwache war das letzte, der im
Zweijahresturnus stattfindenden Brunnenfeste, ausgefallen. Ein großes
Dankeschön gibt es für das stimmungsvolle Fest und eine
Randbemerkung zum Schluss:

Dass die Feuerwehr drohenden Wassermangel immer frühzeitig
auszugleichen weiß, ist bekannt; dass aber, von den Besuchern
unbemerkt, in dieser Nacht wegen der besonders hohen Nachfrage
Mineralwasser Mangel drohte, war etwas Neues.

Wenn auch nicht aus dem Schlauch sondern in Kisten und Flaschen
verpackt, gelang es der Feuerwehr auch in diesem Fall, sogar zu
nächtlicher Stunde, die „Wasser-Versorgung“ zu sichern, denn eine
Feuerwehr ohne Wasser, das geht gar nicht!

- Jürgen Sommer

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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