HofArt 2022
Kultur bei der Villiper HofArt

Beate Meffert-Schmengler (li.) und Sia Korthaus nutzen die HofArt auch zum fachlichen künstlerischen Austausch.  | Foto: prl
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  • Beate Meffert-Schmengler (li.) und Sia Korthaus nutzen die HofArt auch zum fachlichen künstlerischen Austausch.
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Wachtberg-Villip (prl). Ein Wochenende lang öffneten Bärbel und Josef Kemp erneut ihre Türen zur HofArt. Die 22. Ausstellung ihrer Art bot erstmals seit Beginn der Corona-Pandemie die Möglichkeit zum beinahe uneingeschränkten Kunstgenuss in angenehmer Atmosphäre. Nur der festliche Empfang mit Vortrag, Wein und Musik, der normalerweise die HofArt einläutet, fand noch nicht wieder statt. „Wir freuen uns, endlich wieder Gäste fast ohne Einschränkungen empfangen zu dürfen“, sagte Gastgeberin Bärbel Kemp. Zusammen mit ihrem Mann Josef Kemp hatte sie auch in der Zeit der Pandemie zwei Ausstellungen, jeweils mit starken Einschränkungen, durchgeführt. Auch wenn der festliche Start in das kunstgefüllte Wochenende noch ausfiel, genossen mehrere Hundert Gäste an den zwei Tagen bei verlängerten Öffnungszeiten am Samstag und Sonntag das Flanieren durch die Exponate. Verschiedene Techniken, Stile und besondere Nuancen garantierten beim Event auch in diesem Jahr für Erfolg. Mit John Gerard, Pascale Hussong-Renz und Frank Schillo fanden die Besucher in der Ankündigung Namen, die bereits seit vielen Jahren immer wieder neue Ideen und Anregungen in die HofArt bringen. Neu dabei war Stahlkünstler Hans-Dieter Heckes und Traudel Stahl mit Papierkunstwerken. Bekannte Namen wie Beate Meffert-Schmengler und Sia Korthaus präsentierten facettenreiche Skulpturen und Bilder mit gelungener persönlicher künstlerischer Handschrift.

Träume aus Edelmetall zeigte Schmuckkünstler Thomas Knauf aus Grafschaft. Äußere Form mit dem Ausdruck des Inneren sahen die Gäste bei den Formen und Figuren von Annegret Goebels Skulpturen, Wandobjekten und Bildern. Josef Kemp selbst lud zum Austausch in seine Werkstatt ein. Dort zeigte er Drechselarbeiten sowie besondere Stücke, die die Spuren künstlerischer Entwicklung in Richtung Bildhauerei deutlich machten. Insgesamt zeigten sich die Organisatoren mit dem Erfolg der Ausstellung zufrieden.

Beate Meffert-Schmengler (li.) und Sia Korthaus nutzen die HofArt auch zum fachlichen künstlerischen Austausch.  | Foto: prl
Die vielen Unikate machen die HofArt alljährlich zum Erfolg in der regionalen Kunstszene. | Foto: prl
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RAG - Redaktion

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