Troisdorf wird digitaler
Neue Stabsstelle: offener Dialog, smarte Lösungen

Anne Prestin-Santillan, Bürgermeister Alexander Biber, Thorsten Glabsch und Stabsstellenleiter Fabian Wagner (v.l.) haben bereits erste Digitalisierungsschritte auf den Weg  gebracht. | Foto: Stadt Troisdorf
  • Anne Prestin-Santillan, Bürgermeister Alexander Biber, Thorsten Glabsch und Stabsstellenleiter Fabian Wagner (v.l.) haben bereits erste Digitalisierungsschritte auf den Weg gebracht.
  • Foto: Stadt Troisdorf

Troisdorf (den). Wie wird Troisdorf „smarter“? Welche digitalen Technologien und Tools machen das Leben in der Stadt einfacher, nachhaltiger und ressoucenschonender? Wie digital stellt sich die Verwaltung künftig auf? Diesen Fragen geht die neu geschaffene Stabsstelle Digitalisiserung bei der Stadt Troisdorf nach.

Bürgermeister Alexander Biber stellte das dreiköpfige Team um den Digitalisierungsbeauftragten Fabian Wagner jetzt vor. Der 35-jährige Wagner wechselte im November von der Troisdorfer Wirtschaftsförderungsgesellschaft TROWISTA zur Stadtverwaltung. Seit Anfang des Jahres unterstützen ihn seine Mitarbeitenden Anne Prestin-Santillan und Torsten Glabsch.

„Die ersten Maßnahmen haben wir bereits in die Wege geleitet. Dank der Einführung eines Onlineserviceportals werden unsere Bürger im Laufe des Jahres immer mehr Anträge online stellen können. Auch den jeweiligen Bearbeitungsstand können sie dann online einsehen und sich über ein elektronisches Postfach Bescheide und Unterlagen herunterladen“, erklärt Wagner. Dies sei ein wesentlicher Schritt, um die Kommunikation zwischen Verwaltung und Bürgern zu vereinfachen und Anliegen zügiger bearbeiten zu können.

Gleichzeitig richte die Stabsstelle ihren Blick auch auf die ganzheitliche Entwicklung Troisdorfs zu einer „Smart City“. Im Verlauf des kommenden Jahres werde bereits eine ganzheitliche „Smart City“-Strategie entstehen, die als „roter Faden“ durch das Themenfeld Digitalisierung fungieren soll. Grundlage hierfür sei ein breiter Beteiligungsprozess von Bürgern sowie der vielen unterschiedlichen Akteure der Stadt. Inhaltlich werde die Strategie alle wesentlichen Bereiche einer „Smart City“ abdecken, wie Verwaltung, Mobilität, Kultur, Infrastruktur oder Wirtschaft.

„Die Digitalisierung hat sich für die Kommunen inzwischen zu einer Standortfrage von erheblicher Tragweite entwickelt. Durch Herrn Wagners vorherige Tätigkeit als Wirtschaftsförderer verfügt er über ein hervorragendes Netzwerk und weiß, wie man Menschen zusammenbringt, Ideen entwickelt und Konzepte erfolgreich umsetzt“, sagt Bürgermeister Alexander Biber.

Mehr Informationen unter www.troisdorf.de/de/rathaus-service/digitalisierung

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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