Landesliga
GKSC Hürth klettert auf Rang drei - Wesseling-Urfeld siegt im Spitzenspiel

Kein Team ist heimstärker in der Liga: Gegen Hilal Maroc Bergheim gelang dem GKSC Hürth, hier mit Julien Desprez am Ball, der fünfte Heimsieg. | Foto: Holger Bienert
  • Kein Team ist heimstärker in der Liga: Gegen Hilal Maroc Bergheim gelang dem GKSC Hürth, hier mit Julien Desprez am Ball, der fünfte Heimsieg.
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Staffel 1: Ein Zehn-Tore-Spektakel mit Happyend servierte der SC
Brühl seinen Zuschauern im Abstiegsduell gegen Köln-Flittard. Beim
6:4 machten Wiyao Beleyi und Daigo Kono erst in den letzten zehn
Spielminuten die beiden entscheidenden Treffer für den dritten
Heimsieg. Mit einem Auswärtspunkt am 14. Spieltag, Sonntag, 2.
Dezember, in Germania Windeck bliebe der SC im vierten Spiel in Serie
ohne Niederlage.

Staffel 2: „90 Minuten haben wir das Spiel diktiert. Das 4:1 geht
völlig in Ordnung. Wir haben nur versäumt, nach der Führung ein Tor
nachzulegen“, so Wesseling-Urfelds Trainer Joszef Farkas nach Sieg
in Glesch-Paffendorf. Denn die Führung der Gäste durch Pascal Köpp
glich Mehmat Apaydin kurz nach der Pause aus, ehe Burim Mehmeti (2)
und Benedikt Zaun zum Endstand trafen. „Wesseling war gnadenlos
effektiv“, so BCV-Trainer Alexander Otto nach dem Spiel. Momentan
fehle seinem Team auch das Quäntchen Glück beim Torabschluss.
Während die Liga am kommenden Wochenende pausiert, empfängt
Glesch-Paffendorf den SV Eilendorf zum Nachholspiel. Am Samstag, 24.
November, 18 Uhr, habe sein Team die Möglichkeit, die Serie von jetzt
vier Niederlagen zu beenden. Otto: „Eilendorf ist ein starker
Gegner. Das wird ein schönes Spiel auf hohem Niveau.“ Für
Wesseling geht es am 2. Dezember weiter, mit dem Derby gegen Germania
Lechenich. „90 Minuten wird meine Freundschaft zu Joszef Farkas dann
ruhen“, so Lechenichs Trainer Paul Esser. Gegen den Tabellenführer
soll das Spiel ebenso lange offen gehalten werden, wie beim 0:2 gegen
den SV Rott. Erst in der Schlussviertelstunde fielen die Tore.
Natürlich, so Eser, könne man nicht zufrieden sein, wenn man
verliert, aber seine Mannschaft habe die richtige Einstellung gezeigt
und ein gutes Spiel abgeliefert. Das macht Mut für das Derby.

Der GKSC Hürth rollt weiter die Tabelle von hinten auf. Nach dem 2:1
gegen Hilal Maroc Bergheim klettert die Elf von Trainer Moldering auf
Rang drei. Den Rückstand durch Lehojui Kamera drehten nach der Pause
Arenit Maloku und Florian Schaaf. Für Trainer Moldering nur eine
„schöne Momentaufnahme“. Lediglich neun Punkte trennen Rang drei
und den Tabellenkeller. Wichtiger sei die positive Entwicklung im
Team. Die Mannschaft agiere stabiler, halte Ruhe und Ordnung und
glaube an sich. In der Offensive sei allerdings noch Luft nach oben.
„Gegen Hilal haben wir große Schwierigkeiten gehabt. Bei Union
Schafhausen wartet jetzt ein völlig anderes Spiel.“ Dagegen steckt
Hilal weiter tief im Abstiegskampf. In der Winterpause, so Hilals
Trainer Josef Pfeiffer, werde auf jeden Fall Bewegung in den Kader
kommen. Im Heimspiel gegen SW Nierfeld muss verhindert werden, dass
ein direkter Konkurrent im Tabellenkeller davonzieht.

Ebenfalls fünf Punkte Rückstand auf den ersten Nichtabstiegsplatz
hat Grün-Weiß Brauweiler. Das Sechs-Punkte-Spiel in Nierfeld verlor
die Elf von Trainer Karaca mit 2:3. Jetzt wartet ein schweres
Restprogramm vor der Winterpause. Am 2. Dezember, 14.30 Uhr, geht es
nach Glesch-Paffendorf, dann geht es in die Heimspiele gegen Hilal
Maroc Bergheim und Union Schafhausen.

- Holger Bienert

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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