Bujin Gym Frechen
Die nächste Farbe bitte

Klein aber oho: Diese Schützlinge des Taekwondo-Klubs „Bujin Gym“ Frechen haben alle ihre Farbgürtelprüfungen erfolgreich abgeschlossen. | Foto: Bujin Gym
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Frechen - (lk) Monatelang haben sich die Sportler des Taekwondo-Klubs „Bujin
Gym“ Frechen auf die erste Farbgurtprüfung des Jahres vorbereitet.
Trainingsfleiß, der sich ausgezahlt hat.

33 Sportlerinnen und Sportler aus den Kinder-, Jugend- und
Erwachsenengruppen haben die Kup-Prüfung bestanden und damit die
Reife für den nächsthöheren Schülergrad (Kup-Grad), der durch die
Farbe des Gürtels dokumentiert wird, nachgewiesen.

„In der Grundschule werden zunächst die einzelnen Hand- und
Fußtechniken ohne realen Gegner einstudiert. Ständige Wiederholungen
dienen dazu, Automatismen einzuüben, um während des Kampfes nicht
mehr über die geeignete Technik zur Reaktion auf einen Angriff
nachdenken zu müssen“, erklärte „Bujin Gym“ Trainer Hauke
Helten.

Dazu kamen erste Tritte und Schläge gegen die sogenannte Pratze
(Schlagpolster) und das Formenlaufen, koreanisch Poomse, ein
festgelegter Bewegungsablauf, der einen Schattenkampf gegen einen oder
mehrere imaginäre Gegner darstellt, sowie abgesprochene
Partnerübungen (Ilbo-Taeryon).

„Bei den abgesprochenen Partnerübungen kommt erstmals ein realer
Gegner zum Einsatz. Die in der Grundschule und im Formenlauf
einstudierten Übungen werden nun in einem Übungskampf mit dem Gegner
durchgespielt und angewendet“, so Helten.

Die Prüfungsanforderungen stiegen in den höheren Gurtbereichen und
hinzu kamen Elemente der Straßen-Selbstverteidigung (Hosinsul) wie
Klammern, Halten, Würgen, gegen Stock- und Messerangriffe sowie der
Vollkontakt-Wettkampf (Kyorugi) mit Schutzausrüstung. „Beim
Vollkontakt-Wettkampf geht es in die Vollen, die erlernten
Wettkampftechniken werden im Kampf gegen den Gegner nach dem
olympischen Regelwerk eingesetzt“, sagte Helten.Einer der
Höhepunkte für jeden Prüfling ist der Bruchtest (Kyok-pa). Hier
mussten verschieden starke Holzbretter mit Hand- und Fußtechniken
zerbrochen werden.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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