Treffsichere Schützen
Sieger des Zunft-Kölsch-Pokals erhalten Gelder und Gerstensaft

Erzquell-Chef Dr. Axel Haas (Mitte) im Kreis der erfolgreichen Schützen, die sich nicht nur über einen zünftigen Schluck, sondern auch über lukrative Preisgelder freuen. | Foto: Gunter Hübner
  • Erzquell-Chef Dr. Axel Haas (Mitte) im Kreis der erfolgreichen Schützen, die sich nicht nur über einen zünftigen Schluck, sondern auch über lukrative Preisgelder freuen.
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Oberberg - (gh) Alkohol und Schießsport vertragen sich in der Regel nicht, aber
sich nach dem Treffer ins Schwarze einen zünftigen Schluck zu
gönnen, ist erlaubt. Daran hielten sich die im Braustübchen der
Bielsteiner Erzquell Brauerei versammelte Riege der Schützen aus dem
Oberbergischen Land.

In die urigen Räumlichkeiten hatten Erzquell-Chef Dr. Axel Haas und
Oberbergs Schützenbundpräsident Klaus Büser eingeladen, galt es
doch, die Sieger des Zunft-Kölsch-Pokals zu ehren.

Dieser Wettbewerb fand bereits zum zehnten Mal statt und wurde dieses
Mal auf der Anlage des Schützenvereins Marienheide ausgetragen. 32
Vereine hatten ihre treffsichersten Grünröcke gemeldet und diese
zeigten ihr Können auf einem hohen Leistungsniveau, so dass es bis
zum letzten Schuss spannend blieb.

Hintergrund dieses Pokal-Schießens ist, die Gemeinschaft der
Schützen über Vereinsgrenzen hinaus zu stärken und für diesen
verantwortungsvollen Sport Werbung zu betreiben, um gerade die Jugend
zum Mittun zu animieren. Daher waren von der Erzquell Brauerei nicht
nur erneut Urkunden und flüssiger Proviant für das nächste
Schützenfest ausgelobt, sondern auch lukrative Preisgelder.

„Die sollen der Jugendarbeit in den Vereinen zugute kommen“, sagte
Dr. Axel Haas bei der Siegerehrung, „denn unsere Brauerei fühlt
sich mit der Region und ihren Vereinen verbunden und so steht bei
diesem Pokal neben dem sportlichen Gedanken auch die Förderung des
Nachwuchses im Vordergrund“.

Dies unterstrich Klaus Büser, dessen Dank nicht nur allen
teilnehmenden Vereinen galt, sondern auch der Brauerei, für ihr
großes Engagement für den Schießsport. „Schließlich sind in den
nun vergangene zehn Jahren satte 15.000 Euro in die Kassen unserer
Vereine geflossen und damit konnte im Jugendbereich schon einiges
bewegt werden“, hielt Klaus Büser fest.

So galt das kräftige „Horrido“ nicht nur den fünf
Erstplatzierten, sondern ebenso Brauereichef Dr. Axel Haas.

Als Sieger wurde das Team des Schützenvereins Bergneustadt mit einem
Preisgeld von 500 Euro sowie 100 Liter Bier geehrte. Der zweite Platz
ging an den Vorjahressieger, den Schützenverein Marienheide (400
Euro/50 Liter), den dritten Platz errang der Schützenverein Waldbruch
(300 Euro/30 Liter). Den vierten Rang sicherte sich der
Schützenverein Vollmerhausen (200 Euro/20 Liter), den fünften
derSchützen- und Geselligkeitsverein Steinenbrück (100 Euro/10
Liter).

In der Einzelwertung holte sich Ines Wölky, Marienheide, mit 101,9
Ringen Gold. Silber ging an Patrick Feldmann, Wegeringhausen, mit
101,2 Ringen. Die 101 Ringe von Vanessa Opladen, Bergneustadt,
bedeuteten Bronze.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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