Kampfsportverein
Fight Club Milia - eine starke Gemeinschaft

Club-Vorsitzender Patrizio Milia (l.) im Kreis einiger Übungsleiter. | Foto: Gunter Hübner
  • Club-Vorsitzender Patrizio Milia (l.) im Kreis einiger Übungsleiter.
  • Foto: Gunter Hübner
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Gummersbach-Friedrichstal - (gh). „Fight Club Milia". Ein sich zunächst martialisch
anhörender Name. Wer allerdings hinter die Kulissen dieses im Jahr
2000 von der sportbegeisterten Familie Milia ins Leben gerufenen
Vereins schaut, merkt schnell, welche Ausrichtung die Verantwortlichen
nun seit fast zwei Jahrzehnten verfolgen.

„Fight Club Milia ist ein Zusammenschluss sportlich Interessierter,
die ihren Körper beherrschen möchten. Wie gelingt dies besser, als
eine waffenlose Kampfsportart zu wählen", sagt Patrizio Milia. Der
33-Jährige ist nicht nur Vorsitzender dieses christlich geprägten
Vereins, sondern selbst ein Sportler par excellence, kann er doch auf
einen Weltmeistertitel im Taekwondo und Kickboxen sowie zahlreiche
Deutsche Meisterschaften zurückblicken.

Der Verein, dessen Club- und Übungsräume im Gewerbepark
Friedrichstal - zwischen den Gummersbacher Stadtteilen Niederseßmar
und Vollmerhausen gelegen - zu finden sind, hat rund 200 aktive
Mitglieder; das jüngste gerade einmal 18 Monate alt.

„Bei unserem von allen verwöhnten Bambino geht es natürlich nicht
darum, es jetzt schon in einer Kampfsportart zu unterweisen, aber die
Grundlage der Kampfkunst liegt in der Motorik und die kann und sollte
schon in diesem Alter gefördert werden", hält Patrizio Milia fest.

Daher gibt es kaum Altersgrenzen, denn wer will, hat die Alternative,
im Fightclub „lediglich" seine Fitness zu verbessern, dafür steht
auch ein Kraftraum zur Verfügung, oder gezielt für spätere
Wettkämpfe zu trainieren. 14 geschulte Übungsleiter und weitere
ehrenamtliche Helfer sind im Verein dafür präsent.

Gerade die Förderung der Kinder und Jugendlichen, die teilweise mit
Mama und Papa zu den Trainingsstunden kommen, gilt das Hauptaugenmerk
des Clubs. „Wir fühlen uns als eine große Familie, in der jeder
willkommen ist", sagt der Vorsitzende. „Die Sympathie entscheidet".

Milia erklärt, warum ausgerechnet der grimmig blickende Wolf als
Vereinsemblem gewählt wurde. „Der Wolf ist ein Rudeltier und im
Kreis seiner Artgenossen befindet er sich in geschützter und
vertrauter Umgebung. So soll es auch bei uns sein. Jeder ist für den
anderen da."

Wer Interesse hat, sich in Kampfsportarten wie Taekwondo, Kickboxen,
Jiu Jitsu, Judo oder Hapkido zu versuchen, findet im Fightclub Milia
kompetente Ansprechpartner und ein auf seine Fähigkeiten und
Interessen zugeschnittenes Angebot. Weiter Infos:
www.fightclubmilia.com.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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