Handball vom Feinsten
Siegerehrung des Zunft-Kölsch-Pokals

Erzquell-Chef Dr. Axel Haas (3.v.l.) und Handballchef Udo Kolpe (2.v.r.) freuen sich mit den Zunft-Kölsch-Pokal-Gewinnern über ein famoses Turnier. | Foto: Gunter Hübner
  • Erzquell-Chef Dr. Axel Haas (3.v.l.) und Handballchef Udo Kolpe (2.v.r.) freuen sich mit den Zunft-Kölsch-Pokal-Gewinnern über ein famoses Turnier.
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Oberberg - (gh) Nach einem harten, aber fairen Fight um Sieg und Punkte einmal
mit dem sportlichen Gegner in uriger Atmosphäre gemeinsam einen
zünftigen Schluck nehmen? Warum nicht. So trafen sich Oberbergs beste
Handballer im gemütlichen Braustübchen der Bielsteiner Erzquell
Brauerei. Sie feierten dort auf Einladung von Brauereichef Dr. Axel
Haas ihre Leistungen im erneut ausgetragenen „Zunft Kölsch
Pokal“.

Den griffigen Slogan „Heimat des Handballs“ hat vor einiger Zeit
der Handball-Bundesligist VfL Gummersbach für sich und die gesamte
Region ausgerufen. Dass dieses markante Schlagwort durchaus seine
Berechtigung hat, wurde auch bei der 21. Auflage des Pokalturniers
unter Beweis gestellt.

Gastgeber Dr. Axel Haas, Udo Kolpe als Vorsitzender des
Handballkreises Oberberg und Spielwart Karl-Walter Marx ehrten die
Gewinner-Teams des Zunft-Kölsch-Pokals, der ein Stück Tradition
bedeutet, aber nach wie vor spritzig frisch ist.

20 Mannschaften aus dem Oberbergischen Land haben sich in den
vergangenen Monaten in spannenden und packenden Spielen gemessen und
dabei Handballsport auf höchstem Niveau gezeigt. So sprach Dr. Axel
Haas von einem Turnier mit tollem Format, das vielversprechende
Talente gesehen hat. „Obwohl durch den Abstieg des VfL Gummersbach
aus der 1. Handball-Bundesliga durchaus die Befürchtung bestand,
Oberbergs Handballszene könnte Federn lassen“, hielt er fest, als
er die Spieler der erstplatzierten Mannschaften begrüßte. So trugen
sich in diesem Jahr die Herren der ersten Mannschaft des TuS Derschlag
als Champion, die des SSV Nümbrecht als Zweitplatzierte und die der
HSG Marienheide/Müllenbach auf einem dritten Platz in die Siegerliste
ein. Bei den Damen war es der HC Gelpetal/Strombach, der das
Finalspiel gegen CVJM Oberwiehl für sich entscheiden konnte.

Die Mannschaftsführer erhielten aus der Hand von Dr. Axel Haas nicht
nur Gutscheine für einen zünftigen Schluck zur Siegesfeier im
Verein, sondern zusätzlich gewichtige Schecks. Diese allerdings
traditionell mit der Auflage, 75 Prozent der ausgelobten Summe für
die Jugendarbeit in den Vereinen zu verwenden. 750 Euro gingen an das
erstplatzierte Team, 500 sowie 250 an die folgenden.

Die Volksbank Oberberg stiftete erneut 1.250 Euro für die beste
Damenmannschaft, wobei der Großteil auch hier für die Jugend des
Vereins bestimmt ist.

Der Zunft-Kölsch-Pokal war nicht nur erneut ein „Oberbergischer
Handballgipfel“, wie es Udo Kolpe ausdrückte, sondern dazu eine
famose Werbung für diese Sportart über die Grenzen der „Heimat des
Handballs“ hinaus.

Udo Kolpe hatte für den Hausherrn noch eine Überraschung mit ins
Braustübchen gebracht. Er überreichte Dr. Axel Haas als Dankeschön
ein Stück Parkett aus der ehemaligen Kreissporthalle in Gummersbach,
auf dem Handballgeschichte „geschrieben“ wurde.

Der oberbergische Handballchef schloss die Siegerehrung mit der Bitte
an die versammelten Handballcracks: „Nehmt bitte unsere Kinder und
Jugendlichen an die Hand, damit unsere schöne Sportart weiter eine
Zukunft hat. Ihr seid ihre Vorbilder“.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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