VLN 5
6-Stunden-Rennen durch die Grüne Hölle

Der Rheinbacher Janis Waldow möchte seine Führung in der Klasse VT2 unbedingt verteidigen. | Foto: Engst
  • Der Rheinbacher Janis Waldow möchte seine Führung in der Klasse VT2 unbedingt verteidigen.
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Region - (sae) Mit dem ROWE 6 Stunden ADAC Ruhr-Pokal-Rennen steh am kommenden
Samstag (Start 12 Uhr) der fünfte Lauf und Höhepunkt der
VLN-Langstreckenmeisterschaft auf dem Programm. Sechs statt der
üblichen vier Stunden werden Fahrerinnen und Fahrer mit ihren Boliden
durch die Grüne Hölle und über die Grand-Prix-Strecke auf der Jagd
nach Podiumsplätzen und Wertungspunkten steuern. Wie bereits in Lauf
vier, wird das Rheinbacher Team Waldow Performance in der Klasse VT2
erneut mit drei Renault Megane RS an den Start gehen. Nachdem man im
Juli-Rennen mit den Plätzen zwei, fünf und sieben ein gutes Ergebnis
einfuhr, hofft man diesmal darauf, noch ein wenig weiter nach vorne
fahren zu können. Insbesondere Janis Waldow und sein Mitfahrer Finn
Unteroberdörster würden diesmal nur zu gerne der starken
BMW-Konkurrenz die Rücklichter zeigen, nachdem man vor drei Wochen
gegen den Manheller Racing 328i das Nachsehen hatte.

Vor Lauf fünf am Samstag führen Waldow/Unteroberdörster die Klasse
mit 25,36 Punkten knapp vor den BMW-Piloten Carsten Knechtges/Marcel
Manheller (24,56 Pkte.) an. Die restliche Konkurrenz in dieser Klasse
ist bereits soweit abgeschlagen, dass von dort aus keine Gefahr mehr
ausgehen dürfte. Auf einen Sieg im Gesamtklassement hofft man beim
Getspeed-Performance-Team des Bonners Adam Osieka. Nachdem vor zehn
Tagen bei den Läufen sieben und acht der Blancpain GT Sports
Club-Serie am Nürburgring zwei Topplatzierungen herausgefahren wurde,
feierte Getspeed in Spa-Francorchamps im Rahmen der SRO Speedweek in
den beiden Rennen einen Sieg und einen zweiten Platz. Derart gerüstet
darf man Osiekas AMG GT3 auch diesmal getrost zu den Favoriten auf den
Gesamtsieg zählen. In der Klasse Cup 5 belegt Ben Bünnagel aktuell
den fünften Platz. Dabei hat der von ihm pilotierte BMW M240i von
Adrenalin Motorsport durchaus das Potential, noch ein Stückchen
weiter nach vorne zu fahren, wie die drittschnellste Rundenzeit in der
Klasse im vierten Lauf zeigte. KTM X-Bow-Fahrer Georg Griesemann
belegt in der CUPX-Wertung mit 13,33 Punkten den zweiten Rang. Mit
einem Sieg am Samstag könnte der Bornheimer sogar die
Klassen-Führung übernehmen. Ein gutes Rennen hinlegen wollen auch
die Brüder Horst und Helmut Baumann auf den von Ring Racing
eingesetzten BMW M4GT und Lexus ISF, sowie der Bonner Dr. Volker Kühn
im Renault Clio von aufkleben.de Motorsport.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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