Bitburger-Pokal
Nur Dritt- und Regionalligisten spielen Sieger aus

Objekt der Begierde bei den Herren, der „Bitburger Pokal“: Wichtiger als der Henkelpott dürfte dem Siegerteam allerdings die Qualifikation für die erste Runde des DFB-Pokals sein. | Foto: FVM
  • Objekt der Begierde bei den Herren, der „Bitburger Pokal“: Wichtiger als der Henkelpott dürfte dem Siegerteam allerdings die Qualifikation für die erste Runde des DFB-Pokals sein.
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(red). Der Fußball-Verband Mittelrhein (FVM) hat nach
der Annullierung der Saison
im Jugend- und Seniorenbereich
für die Amateure nun auch eine
Entscheidung zum so genannten Bitburger-Pokal gefällt.

Der Pokalwettbewerb der Herren wird im FVM mit den Vereinen aus der 3.
Liga und der Regionalliga West ausgetragen. Darauf haben sich die 32
Vertreter aller für den Verbandspokal qualifizierten Vereine
geeinigt. Die 26 Vereine, die unterhalb der Regionalliga spielen und
sich daher über den Kreispokal für den Bitburger-Pokal auf
Verbandsebene qualifiziert hatten, erhalten im Gegenzug eine
Ausgleichszahlung und zudem automatisch einen Startplatz für den
Verbandspokal in der kommenden Saison. Das FVM-Präsidium hat diesem
Vorschlag bereits zugestimmt.

Viktoria Köln und Fortuna Köln, Bergisch Gladbach und Bonner SC
dabei

Drittligist FC Viktoria Köln und die Regionalligisten Alemannia
Aachen, SV Bergisch Gladbach 09, Bonner SC, Fortuna Köln und FC
Wegberg-Beeck werden in zwei Viertelfinalspielen (plus zwei Freilose)
und Halbfinalpaarungen die Finalteilnehmer ermitteln. Die
Zweitvertretung des 1. FC Köln ist nicht teilnahmeberechtigt am
Bitburger-Pokal. Das Finale um den Bitburger-Pokal soll am 29. Mai im
Rahmen des „Finaltags der Amateure“ im Sportpark Nord in Bonn
ausgetragen werden.

Die Auslosung der Paarungen bzw. Freilose findet am Donnerstag, 29.
April, um 17 Uhr statt und wird auf der Facebook-Seite des FVM per
Livestream übertragen. Die Terminierung der beiden
Viertelfinalpaarungen und der beiden Halbfinalspiele wird
anschließend in Abstimmung mit den beteiligten Vereinen festgelegt.

„Wir sind allen Vereinen sehr dankbar, dass sie sich gemeinsam und
äußerst solidarisch auf eine Lösung verständigt haben, mit der wir
auf sportlichem Weg einen Teilnehmer am DFB-Pokal ermitteln
können”, erklärte FVM-Präsident Bernd Neuendorf.

Der Vorsitzende des Verbandsspielausschusses, Markus Müller,
ergänzt: „Aufgrund der Corona-Pandemie dürfen derzeit nur die
Mannschaften aus den Profiligen, d.h. bis einschließlich der
Regionalliga West, unter strengen Hygieneauflagen und Voraussetzungen
Spiele austragen. Daher ist dieser Weg die einzige Möglichkeit, den
Pokal-Wettbewerb sportlich zu beenden. Wir freuen uns, dass wir mit
der Wildcard für die neue Spielzeit den anderen Vereinen zumindest
eine Perspektive für die nächste Saison bieten können.“

Entscheidung zum FVM-Pokal der Frauen noch offen

Noch offen ist die Entscheidung im Pokalwettbewerb der Frauen auf
Verbands- und Kreisebene. Die Vertreter*innen der spielleitenden
Stellen führen derzeit Gespräche mit allen beteiligten Vereinen.
Ziel ist es auch hier, einen Teilnehmer für den DFB-Pokal der Frauen
auf sportlichem Wege zu ermitteln.
 

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RAG - Redaktion

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