Finaltag der Amateure
Jetzt stehen die Anstoßzeiten der Spiele fest

Fußballfreunde wird es freuen: Der Pfingstmontag ist ein echter Feiertag für den Amateurfußball hierzulande. | Foto: fvm
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Fußballbegeisterte können sich freuen und schon mal ihre
Terminplaner zücken: Die Anstoßzeiten und die Verteilung der Spiele
am Finaltag der Amateure 2018 stehen fest.

Die ARD beginnt ihre Livekonferenz der Landespokalendspiele am
Pfingstmontag, 21. Mai, um 12.15 Uhr aus dem Alfred-Kunze-Sportpark in
Leipzig. Um 12.30 Uhr werden die ersten sieben Spiele angepfiffen. Die
weiteren Anstoßzeitpunkte sind 14.30 Uhr und 17 Uhr, auch hier sind
jeweils sieben Partien vorgesehen. Zweites Ankerstadion neben Leipzig
ist für die ARD das Stadion Niederrhein in Oberhausen. Das
Bitburger-Pokalfinale des Fußball-Verbandes Mittelrhein im Bonner
Sportpark Nord wird um 17 Uhr angepfiffen.

Zum dritten Mal überträgt das Erste die Endspiele der Landespokale
in einer großen Livekonferenz, zum ersten Mal sind alle 21
Landesverbände beim Finaltag vertreten. Die Landespokalgewinner sind
für die erste Hauptrunde des DFB-Pokals in der nächsten Saison
qualifiziert.

„Wir können uns schon heute auf den Pfingstmontag freuen, es ist
ein echter Feiertag für den Amateurfußball hierzulande. Bereits im
dritten Jahr hintereinander zeigt die ARD fast acht Stunden
Amateurfußball live. Das Format mit der Übertragung aller
Landespokalendspiele hat sich etabliert und verspricht wieder tolle
Duelle mit vielen namhaften Traditionsmannschaften und dem typischen
Pokalcharakter“, meint  Dr. Rainer Koch, 1. DFB-Vizepräsident
Amateure.

Peter Frymuth, DFB-Vizepräsident Spielbetrieb und
Fußballentwicklung, sagt: „Es macht uns stolz, dass diesmal alle
Landespokalwettbewerbe am Finaltag vertreten und zu sehen sein werden.
Das ist ein nachhaltiges Zeichen für die Stärke und Gemeinsamkeit im
deutschen Fußball. Wir haben mit dem Finaltag der Amateure in
Zusammenarbeit mit der ARD ein bemerkenswertes Format geschaffen, das
etwas ganz Besonderes für die Vereine unterhalb des Profifußballs
darstellt.“

Auch Alfred Vianden, Präsident des Fußball-Verbandes Mittelrhein,
ist zufrieden: „Wir freuen uns auf ein echtes Fußballfest, eine
tolle Atmosphäre und  viele Zuschauer beim Finaltag der Amateure. Ab
17 Uhr können die Fans unser Bitburger-Pokalfinale live verfolgen –
entweder im Bonner Sportpark Nord oder am TV: Das ist eine
fantastische Möglichkeit und Entwicklung, die die Landesverbände,
der DFB und die ARD-Rundfunkanstalten den Vereinen bieten. Auch
sportlich können sich die Zuschauer auf ein echtes Highlight freuen.
Alemannia Aachen, 2013 Bitburger-Pokalfinalist und 2004 sogar im
DFB-Pokalfinale, wird alles daran setzen, den 'Pott' zu holen. Und
Viktoria Köln und Fortuna Köln, die noch um den Einzug ins Endspiel
kämpfen, kennen beide schon dieses besondere Gefühl des Finaltags
und wissen, wie sich der Pokalgewinn anfühlt; sie werden ihre
Erfolgsgeschichte fortsetzen wollen. Es wird also eine höchst
attraktive Finalpaarung, auch weil der so prestigeträchtige Sprung in
den DFB-Pokal zum Greifen nah ist. Ich bin stolz, dass dieser Tag für
den Amateurfußball für so eine große Begeisterung sorgt.“

39 der 42 Finalteilnehmer stehen aktuell fest. Mit dem 1. FC
Magdeburg, SC Paderborn, Karlsruher SC und FC Carl Zeiss Jena sind
vier Drittligisten vertreten, wobei Magdeburg, Paderborn und Karlsruhe
bereits über ihre Platzierungen in der 3. Liga für den DFB-Pokal
2018/2019 startberechtigt sind. Die Regionalliga stellt 21 der
diesjährigen Finalisten, aus der Oberliga (5. Liga) sind neun Klubs
dabei. Hinzu kommen fünf Vereine aus der 6. Liga.

Steffen Simon, als Sportchef des WDR verantwortlich für die
Koordination der Livekonferenz im Ersten, sagt: „Viele Kleine werden
gemeinsam zu etwas Großem. Diese Idee ist der Ursprung des Finaltags
der Amateure. Ich freue mich sehr, dass diese einzigartige Aktion, die
den deutschen Fußball in seiner Regionalität perfekt abbildet, im
dritten Jahr die Serienreife erreicht.“

Der Finaltag 2018 bietet erneut eine bunte Mischung aus reinen
Amateurbegegnungen wie FC 08 Villingen gegen SV Linx (Südbaden) und
Duellen namhafter Traditionsklubs wie Rot-Weiß Oberhausen gegen
Rot-Weiss Essen (Niederrhein). Das Saarland freut sich auf die
Begegnung der Regionalliga-Spitzenklubs SV 07 Elversberg und 1. FC
Saarbrücken, in Bayern kommt es zum Finale der früheren
Zweitligisten 1. FC Schweinfurt 05 und SpVgg Bayreuth, in Brandenburg
wartet auf den FC Energie Cottbus, DFB-Pokal-Finalist von 1997, der
Ex-Zweitligist SV Babelsberg 03.

Die Landespokalendspiele in der Übersicht

12.30 Uhr:
Sachsen: BSG Chemie Leipzig – FC Oberlausitz Neugersdorf
Niedersachsen: SSV Jeddeloh II – Spvgg. Drochtersen/Assel
Baden: 1. CfR Pforzheim – Karlsruher SC
Rheinland: TuS Koblenz – TuS Rot-Weiß Koblenz
Hamburg: Niendorfer TSV – TuS Dassendorf
Südwest: VfR Wormatia Worms – SV Alemannia Waldalgesheim
Sachsen-Anhalt: 1. FC Lok Stendal – 1. FC Magdeburg

14.30 Uhr:
Westfalen: TuS Erndtebrück – SC Paderborn 07
Bremen: Blumenthaler SV – BSC Hastedt
Bayern: 1. FC Schweinfurt 05 – SpVgg Bayreuth
Mecklenburg-Vorpommern: Torgelower FC Greif/F.C. Hansa Rostock – TSV
Bützow/FC Mecklenburg Schwerin
Thüringen: BSG Wismut Gera – FC Carl Zeiss Jena
Südbaden: FC 08 Villingen – SV Linx
Schleswig-Holstein: Husumer SV – SC Weiche Flensburg 08

17 Uhr:
Niederrhein: Rot-Weiß Oberhausen – Rot-Weiss Essen
Brandenburg: SV Babelsberg 03 – FC Energie Cottbus
Hessen: TSV Steinbach – KSV Hessen Kassel
Berlin: BFC Dynamo – Berliner SC
Saarland: SV 07 Elversberg – 1. FC Saarbrücken
Württemberg: TSV Ilshofen – SSV Ulm 1846 Fußball
Mittelrhein: Alemannia Aachen – FC Viktoria Köln/Fortuna Köln

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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