Terrassendach
Flexible Glaselemente

Die leichtgängigen Ganzglas-Schiebetüren können mit wenigen Handgriffen geschlossen oder geöffnet werden. Im geschlossenen Zustand beeinträchtigen die rahmenlosen Glaselemente den Blick in den Garten in gar keiner Weise. | Foto: djd/sonne-am-haus.de
  • Die leichtgängigen Ganzglas-Schiebetüren können mit wenigen Handgriffen geschlossen oder geöffnet werden. Im geschlossenen Zustand beeinträchtigen die rahmenlosen Glaselemente den Blick in den Garten in gar keiner Weise.
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(djd) - Wer sich heute für eine Terrassenüberdachung interessiert, kann aus
einer Vielzahl von Modellen und technischen Lösungen wählen, die je
nach Lage und gewünschter Nutzung infrage kommen und für mehr
Komfort sorgen. Besonders gläserne Ergänzungen eines Terrassendachs
zu einem flexiblen sogenannten Glashaus sind in Deutschland immer
öfter zu sehen.

Die Freiluftsaison erheblich verlängern

Terrassendächer sind leicht mit Ganzglas-Schiebetüren auszustatten,
das gilt auch für bereits bestehende Dächer. Die leichtgängigen
Elemente können mit wenigen Handgriffen geschlossen oder geöffnet
werden. Im geschlossenen Zustand beeinträchtigen die rahmenlosen
Glaselemente den Blick in den Garten in gar keiner Weise. Im Sommer
können die Glaselemente zur Seite geschoben werden, es entsteht eine
Freisitz-Atmosphäre mit offenem Übergang in den Garten.

Während der Übergangszeiten zeigt sich das Glashaus dann von seiner
stärksten Seite: Mithilfe des Wetterschutzes kann die Freiluftsaison
erheblich verlängert werden.

Ein kurzer Regenschauer oder eine stärkere Brise stellen dann kein
Hindernis mehr für einen unbeschwerten Aufenthalt auf der Terrasse
dar. Und auch die Wintersonne erwärmt den Raum hinter Glas sehr
schnell und sorgt für zahlreiche angenehme Stunden. Die eleganten
Glaselemente werden auf Führungsschienen geführt, die in den Boden
eingelassen sind und so nicht zu Stolperfallen werden können.

Durch ihre schlanke Ausführung benötigen sie nur sehr wenig Platz.

Nutzung des „Cabrio“-Effekts

Eine weitere interessante Neuerung ist die Entwicklung eines
Terrassendachs mit einer Dachfläche, die sich teilweise öffnen
lässt.

Bei diesem System ist es möglich, jedes Feld zwischen den Dachsparren
im oberen Bereich bis zu 120 Zentimeter zu öffnen. „Die sich an
heißen Tagen unter dem Terrassendach angesammelte unangenehme
Stauluft kann auf diese Weise leicht abgeführt werden“, erklärt
der Experte Rainer Trauernicht. Der sogenannte Kamineffekt sorge
dafür, dass ausreichend Frischluft nachgeführt werde.

Das Dachschiebefenster wird dabei zwischen zwei Dachsparren montiert.
Es ist möglich, nur einen Teil des Daches mit dem Schiebesystem
auszuführen und die restlichen Dachfelder mit einer herkömmlichen
Verglasung.

Der Antrieb erfolgt manuell mit einem Schiebestab. Dies ist nicht nur
einfach, sondern erfordert auch keine aufwendigen
Elektroinstallationen.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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