Umweltschutz und Nachhaltigkeit
Das Eigenheim klimafreundlicher machen

Foto: lmtsimon / pixabay

Sie möchten sich für das Klima engagieren? Als
Eigenheimbesitzer/in haben Sie die Chance, mit wenig Aufwand einen
großen Beitrag zum Schutz der Umwelt sowie zum Erhalt des Klimas
beizutragen. Zunächst sollten Sie die bekanntesten sowie
wirkungsvollsten Methoden gegeneinander abwägen. So wird Ihnen
schnell klar, welches Modell sich für Sie sowie Ihr Eigenheim
besonders gut eignet.

Im Folgenden möchten wir Ihnen aufzeigen, wie auch Sie mit Ihrem
Zuhause einen Beitrag für unsere Zukunft leisten.

Sonnenenergie nutzen: Solarpaneele kommen zum Einsatz

Jeden Tag scheint die Sonne auf Ihr Dach. Die in den Lichtstrahlen
enthaltene Energie kann einfach mit Solarpaneelen eingefangen,
gebündelt und weiter genutzt werden. Leider sind bislang viele
Dachflächen ungenutzt. Möchten Sie einen Beitrag zum Schutz der
Umwelt leisten, müssen Sie nicht auf eigene Hand auf Solarenergie
umsteigen. Ebenso bietet es sich an, die Dachflächen zu vermieten.
Dabei stellen Sie Ihre Dachfläche für eine bestimmte Zeit einem
Unternehmen oder einer Person zur Verfügung. Die Besonderheit: Durch
den erzeugten Strom der Photovoltaikanlage verdienen Sie bares Geld.
Schließlich wird dieser Strom in das Stromnetz eingespeist und steht
nun dem Energieanbietern zur Verfügung. Die Vergütung kann in
unterschiedlichen Formen erfolgen. So bietet sich eine Einmalzahlung
oder eine Beteiligung an den Gewinnen an. In manchen Fällen erhalten
Sie bei einer
Verpachtung auf
solar-direktinvest.de
auch eine kostenlose Dachsanierung.

Klimaneutrale Heizquellen nutzen

Das Heizen mit Öl und Gas ist nicht nur umweltschädlich, sondern
soll sich in Zukunft auch nicht mehr wirklich lohnen. Denn seit 2021
sollen Hausbesitzer/innen mit bis zu 40 Prozent Förderung rechnen
dürfen, wenn sie von Öl- und Gas umsteigen. Klimaneutrale
Heizquellen gibt es in unterschiedlichster Form, sodass sich für
jeden Haustypen eine passende Alternative finden lässt. Wer gerne mit
Holz heizen möchte,
kann
auf eine Pelletheizung
, Hackschnitzel oder einen Holzvergaser
setzen. Möchten Sie die Umgebungswärme nutzen, greifen Sie zu einer
Wärmepumpe. Der Einbau eines solchen Wärmesystems kostet Sie je nach
Anbieter und Komplexität zwischen 15.000 und 30.000 Euro.

Dämmen auf klimaneutralem Weg

Eine hochwertige Dämmung trägt nicht nur dazu bei, dass Sie weniger
Heizkosten stemmen müssen. Ebenso schützen Sie die Umwelt, denn die
Wärme wird besser genutzt. Doch auch bei der Dämmung des Eigenheimes
können Sie umweltfreundlich oder klimaschädlich wählen. Seegras,
Wellpappe und Jute stellen klimafreundlichere Alternativen zum
Styropor dar. Zudem profitieren Sie von der weniger wartungsintensiven
Einsatzweise
dieser
natürlichen Baustoffe
.

Doch welche Dämmstoffe eigenen sich besonders gut für Ihr Vorhaben
des klimafreundlichen Hauses? Zunächst steht Blähton auf der Liste.
Denn das Material ist nicht nur nicht brennbar, sondern bietet
Frostbeständigkeit und Unverrottbarkeit. Die Jutedämmung erhalten
Sie für deutlich weniger Geld. Pro m² müssen Sie mit einem Preis
zwischen 2,20 und 2,70 Euro rechnen. Die Jutedämmung ist sehr
nachhaltig und bietet zudem sehr gute Dämmwerte.

Alte Fenster und Türen tauschen

Leben Sie in einem älteren Haus,
gilt
es die Fenster und Türen
zu tauschen. Denn diese bilden meist
starke Wärmebrücken dar. Die Wärme, welche Sie im hausinneren
Halten möchten, wird durch undichte Stellen an Fenstern und Türen
nach außen abgegeben. Somit heizen Sie mehr als eigentlich benötigt.

Profitieren Sie vom Umweltschutz

Doch nicht nur das Einsparen von Kosten durch moderne Technik sowie
der Umweltschutz gehen mit der Sanierung Ihres Hauses einher. Ebenso
können Sie von staatlicher Förderung profitieren. Denn energetische
Sanierungsmaßnahmen werden seit dem Jahr 2020 steuerlich gefördert.
Führen Sie beispielsweise den zuvor genannten Heizungstausch aus,
erneuern Sie die Dämmung oder tauschen Sie die Fenster, bietet sich
die
Möglichkeit
die Steuerzahlung
, um bis zu 20% der Sanierungskosten zu
senken. Diese Summe dürfen Sie
über
die nächsten drei Jahre
verteilen. Somit profitieren Sie
mehrfach und tragen zu einem besseren Klima für die Zukunft bei.
 

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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