Zeichen der Nächstenliebe
Nicht nur der Nikolaus lässt Herzen höher schlagen

Der Nikolaus zog wieder die Besucher auf den Maternusplatz. | Foto: Offizier
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  • Der Nikolaus zog wieder die Besucher auf den Maternusplatz.
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Rodenkirchen - Vier Tage lange feierten die Rodenkirchener den Winterzauber mit
Hüttendorf und Live-Musik auf dem Maternusplatz. Am Finaltag besuchte
der Nikolaus wieder die Kinder, um sie mit seinen schokoladigen
Abbildern zu beschenken. Petrus hatte dann auch ein Einsehen mit
seinem Heiligenkollegen und stoppte den Regen, als St. Nikolaus und
sein Engel im Ponyfuhrwerk vorfuhren.

Zuvor sangen ein gemeinsamer Chor der Musikschule MUR und des
integrativen Vereins „köln bewegt“ den Michael Jackson-Song
„Heal the World“. Ein Zeichen der Nächstenliebe setzte auch der
Veranstalter, die Aktionsgemeinschaft Rodenkirchen. Die AG spendete
1.111 Euro an die Kölner Tafel, die ebenso mit einem Stand auf dem
Weihnachtsmarkt vertreten war, um Weihnachtspäckchen für die
Bedürftigen zu sammeln. Tafel-Beiratsvorsitzender Harald Augustin
konnte auf der Bühne stolz vermelden, dass die Tafel bis zu etwa
4.600 Pakete bereits gesammelt habe.Ein von der Stadt Köln
ursprünglich genehmigter verkaufsoffener Sonntag in Rodenkirchen fand
nicht statt, nachdem das Verwaltungsgericht Köln diesen gemäß einem
Antrag der Gewerkschaft ver.di untersagt hatte. Der verkaufsoffene
Sonntag am 16. Dezember in der Innenstadt darf dagegen stattfinden.
Enttäuscht über die Absage des verkaufsoffenen Sonntags war immer
noch der Vorsitzende der Aktionsgemeinschaft Rodenkirchen Wolfgang
Behrendt: „Ich bin kein schlechter Verlierer, dass ich es der
Innenstadt nicht gönne. Das ist ein großes gesamtwirtschaftliches
Problem, dass der Umsatz ins Internet oder ins benachbarte Ausland
abwandert und so der Stadt Köln auch Gewerbesteuern entgehen.“ Die
Gewerkschaft ver.di verhalte sich rein destruktiv und vermeide in
Gesprächen zu erklären, wie ein verkaufsoffener Sonntag organisiert
sein müsse, damit er stattfinden kann. Aus seiner Erfahrung berichtet
Behrendt wieder: „Die Arbeitnehmer wollen gerne an einem
verkaufsoffenen Sonntag arbeiten.“

 

Redakteur/in:

Michael Offizier aus Köln

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