Schutzgemeinschaft Deutscher Wald
Weihnachtsbäume von bergischen Erzeugern

Übergabe der vier Meter hohen Tanne in Rösrath-. Foto: SDW
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  • hochgeladen von Angelika Koenig

Rhein-Berg. Pünktlich zum Start der Adventszeit hat die Schutzgemeinschaft Deutscher Wald (SDW) in Rösrath eine vier Meter hohe Nordmanntanne an das Kinder- und Jugenddorf Stephansheide übergeben. Unterstützt wurde die SDW von Bürgermeisterin Bondina Schulze und dem Landrat Stephan Santelmann. Vera Rilke-Haerst, Kuratoriumsmitglied, Geschäftsführer Jörg Marquardt und Bereichsleiter Patric Selbach der Diakonie Michaelshoven nahmen den in Rösrath gewachsenen Baum in der Kapelle der Diakonie in Empfang. Rainer Deppe, Vorsitzender der SDW im Rheinisch-Bergischen Kreis: „Der Duft eines frischen Nadelbaums zieht die Menschen seit jeher in den Bann. Nicht ohne Grund holen wir uns mit dem jahrhundertealten Brauch nicht nur ein Symbol des Lebens und des Lichts, sondern zugleich ein echtes Stück heimischer Natur ins Haus. Da kann Plastik nicht im Entferntesten mithalten.“
Das Bergische Land ist ein Weihnachtsbaumland. Landwirtschafts- und Forstbetriebe erzeugen hier auseichend Bäume, so dass jeder Haushalt aus der Vielfalt der Baumarten den passenden Weihnachtsbaum finden wird. Im Durchschnitt ist ein zwei Meter großer Weihnachtsbaum 9 bis 10 Jahre im Wald oder in einer Weihnachtsbaumkultur gewachsen. In dieser Zeit haben die Bäume Sauerstoff erzeugt; 105 Tonnen pro Hektar. An der Stelle, an der der Baum gestanden hat, wird wieder ein neuer gepflanzt oder der Platz wird von einem Nachbarbaum ausgefüllt, weil dieser nun mehr Raum zum Wachsen hat.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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