Wer macht mit beim Krippenweg?
In Much soll ein Krippenweg entstehen

Heinrich Schmitz (links) beim Aufbau der Außenkrippen im Museum. | Foto: Tourist-Information
  • Heinrich Schmitz (links) beim Aufbau der Außenkrippen im Museum.
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Much - Wer möchte mitmachen? Aus vielen Ideen soll ein gemeinsames Projekt
entstehen

Durch einen Zeitungsbericht wurde Irina Matzik, Mitarbeiterin der
Tourist-Information Much, darauf aufmerksam, dass Heinrich Schmitz aus
Much-Bröl seine große Krippensammlung verkaufen möchte. Sie hatte
sofort die Idee, eine der kleineren Krippen im Schaufenster der
Tourist-Information auszustellen und weitere Händler an der Mucher
Hauptstraße davon zu überzeugen, ebenfalls eine Krippe bei sich
auszustellen und somit einen Krippenweg durch den Hauptort zu
gestalten.

Kurz darauf sprach Karl-Josef Haas vom Technik- und Bauernmuseum in
Berzbach die Tourist-Info auf die Krippen von Herrn Schmitz an. Der
Finanzwart des Museumsvereins, Karl-Heinz Diederichs, hatte die Idee,
einzelne Krippen von Herrn Schmitz in den Ortschaften zu verteilen und
in Verbindung mit der jährlich ausgestellten Bergischen Heimatkrippe
im Museum einen Krippenweg vom Hauptort nach Berzbach zu ermöglichen.

Beide Ideen passen gut zu einander und es ergab sich spontan, dass der
ebenfalls in Much ansässige Krippenbauer Helmut Haas anbot, seine
Krippen und die maßstabsgetreuen Modelle der Fatima- und
Germana-Kapelle im Schaufenster der Tourist-Information auszustellen.
Die Krippen wurden zu Beginn der Adventszeit aufgebaut. Zeitgleich
stellten Heinrich Schmitz und Karl-Josef Haas eine große Krippe im
Außenbereich des Museums aus. Diese beiden kurzfristigen Aktionen
wurden sehr gut angenommen und die Arbeiten begeisterten viele
Besucher bei einer Wanderung oder einem Spaziergang.

Die Pläne für den Mucher Krippenweg sollen nun konkretisiert werden:

Es werden noch weitere Interessenten gesucht, die eine Krippe kaufen
und bei sich ausstellen möchten. Es gibt eine Vielzahl an Kunstwerken
in unterschiedlichen Größen und Stilen im Angebot. Ausstellungsorte
können Geschäfte, Vereinshäuser, Privatgrundstücke, Kapellen und
viele Orte mehr sein.

Zusätzlich werden fleißige Hände für den alljährlichen Auf- und
Abbau der Krippen benötigt. Auch Einlagerungsmöglichkeiten werden
gesucht. Während des Ausstellungszeitraums von Beginn der Adventszeit
bis Mitte Januar müssen die Krippen betreut und teilweise
beaufsichtigt werden. Es wäre schön, wenn die Wandergruppen
persönlich begleitet werden könnten und sich entsprechende
Wanderführer finden würden. Eine Verpflegung der Reisegruppen
unterwegs und/oder im Anschluss sollte ebenfalls angeboten werden.
Weiterhin wird eine finanzielle Unterstützung für den Mucher
Krippenweg benötigt.

Alle Interessenten (Privatpersonen, Geschäftsinhaber, Unternehmen,
Vereine, Dorfgemeinschaften), werden gebeten, sich telefonisch unter
02245-610888 oder per E-Mail an tourismus@much.de zu melden. Dann wird
zeitnah mit Karl-Heinz Diederichs vom Museumsverein ein entsprechendes
Treffen vorbereitet, so dass Ideen ausgetauscht und die konkreten
Planungen beginnen können.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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