Tradition fand Fortsetzung
Die Nachbarschaftshilfe Rhein-Sieg verteilte 17.500 Euro

Im Beisein von Kreisdirektorin Annerose Heinze (3.v.re.) erhielten fünf gemeinnützige Institutionen der Region Spenden vom Geschäftsführer der Nachbarschaftshilfe Rhein-Sieg, Heinz-Peter Schumacher (8.v.re.). | Foto: Woiciech
  • Im Beisein von Kreisdirektorin Annerose Heinze (3.v.re.) erhielten fünf gemeinnützige Institutionen der Region Spenden vom Geschäftsführer der Nachbarschaftshilfe Rhein-Sieg, Heinz-Peter Schumacher (8.v.re.).
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Rhein-Sieg-Kreis - „Wir haben wirtschaftlich wieder ein Superjahr hingelegt“, begann
Heinz-Peter Schumacher, Geschäftsführer der Nachbarschaftshilfe
Rhein-Sieg, bei seiner Begrüßung im Siegburger Kreishaus. Die
Tradition, dass der Verein seinen erwirtschafteten Überschuss am Ende
des Jahres karitativen Organisationen zur Verfügung stellt, fand nun
seine Fortsetzung. Erneut kamen 17.500 Euro fünf gemeinnützigen
Einrichtungen aus der ganzen Region zugute, die im Beisein von
Kreisdirektorin Annerose Heinze überreicht wurden. Jede Institution
erhielt jeweils 3.500 Euro für ihre Projekte. Ein regelmäßiger
Empfänger ist der Kreisverband des „Deutschen Roten Kreuzes“, der
die Summe in die fünftägige Schifffahrt für 50 Menschen mit
Behinderung und deren Angehörige steckt. Seit 1984 findet diese Reise
statt, bei der ebenfalls etliche Ehrenamtliche ihren eigenen Urlaub
opfern, um Mittellosen ein tolles Erlebnis zu bieten. Des Weiteren
befand sich unter den Begünstigten der Verein „Hilfe für
bedürftige Kinder im Otjiawarongo“, der sich für die Schul- und
Ausbildung der Sprösslinge in diesem Teil des afrikanischen Namibia
einsetzt. „Bildung ist ein Weg, um aus der Armut herauszukommen“,
erklärte die 2. Vorsitzende Anja Vollmar. Auch das Frauenzentrum
Troisdorf sowie der Förderverein des Frauenzen-trums Bad
Honnef/Königswinter konnten sich über eine Zuwendung für ihre
Arbeit freuen. Beide Institutionen versuchen nicht nur Frauen und
Mädchen zu stärken, um sich präventiv gegen sexuelle Gewalt
behaupten zu können, sondern helfen darüber hinaus Vorfälle
aufzuarbeiten. Mit der MS-Vereinigung Rhein/Sieg bedachte man eine
Selbsthilfegruppe, die seit 1982 Betroffenen mit ehrenamtlich Tätigen
zur Seite steht. Das Angebot reicht von medizinischen Beratungen bis
zur Alltagsunterstützung. „Wir wünschen ihnen allen Kraft und
Stärke für die nächsten Jahre“, gab der Geschäftsführer den
Spendenempfängern mit auf ihren weiteren Wirkungsweg.

- Dirk Woiciech

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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