Richtfest Berufskolleg
Richtfest am Carl-Reuther-Berufskolleg

Landrat Sebastian Schuster, seine allgemeine Vertreterin und Kreiskämmerin Svenja Udelhoven, Hans-Joachim Geisler, Amt für Gebäudewirtschaft des Rhein-Sieg-Kreises, Klaus Pipke, Bürgermeister Stadt Hennef, Günter Au (v.l.), Leiter Carl-Reuther Berufskolleg. | Foto: Rhein-Sieg-Kreis
  • Landrat Sebastian Schuster, seine allgemeine Vertreterin und Kreiskämmerin Svenja Udelhoven, Hans-Joachim Geisler, Amt für Gebäudewirtschaft des Rhein-Sieg-Kreises, Klaus Pipke, Bürgermeister Stadt Hennef, Günter Au (v.l.), Leiter Carl-Reuther Berufskolleg.
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Rhein-Sieg-Kreis - (den) Die Ausbildung seiner jungen Menschen lässt der
Rhein-Sieg-Kreis sich etwas kosten: Rund 55 Millionen Euro werden für
die Sanierung und Erweiterung des 1974 errichteten
Carl-Reuther-Berufskollegs sowie die Auslagerung der kompletten Schule
in die Hand genommen. Nun konnte – nach rund einem Jahr Bauzeit –
Richtfest gefeiert werden. Landrat Sebastian Schuster, seine
allgemeine Vertreterin, Svenja Udelhoven, Vertreter von Verwaltung,
Politik, Schule und Nachbarschaft waren dabei, als Andreas Rosauer aus
Neunkirchen-Seelscheid den Zimmermannsspruch sprach. „Das
Carl-Reuther-Berufskolleg wird nach seiner Fertigstellung eines der
modernsten Schulgebäude sein – eine gute Investition in die Zukunft
unserer Jugendlichen“, freut sich Landrat Sebastian Schuster. Auch
Schulleiter Günter Au sparte nicht mit Lob. „Wir sind als Schule in
den gesamten Prozess sehr eng eingebunden gewesen – die
Verantwortlichen haben sich so gut es geht an unseren schulischen
Belangen orientiert.“Nachdem im Januar 2016 die Entwurfsplanung
erstmals vorgestellt wurde, konnte im Jahr 2017 mit der
Komplettsanierung und Erweiterung begonnen werden. Das
Carl-Reuther-Berufskolleg wird angepasst an die Vorgaben des
Brandschutzes, der Sicherheit, des Arbeitsschutzes und der Hygiene.
Auch im Hinblick auf energetische Aspekte werden die aktuellen
Forderungen der Energiesparverordnung nicht nur eingehalten, sondern
sogar übertroffen.

Außerdem wird die Schule um ein weiteres Geschoss aufgestockt, vier
zusätzliche Treppenhäuser erhöhen als Rettungswege die Sicherheit,
eine Aula wird gebaut, die Mediathek vergrößert, die Haustechnik
komplett erneuert und die Außenanlage neu bzw. umgestaltet. Nach der
Erweiterung wird sich die Nettogeschossfläche von 14.206 auf 19.584
Quadratmeter erhöhen. Doch auch das pädagogische Konzept wurde
komplett überarbeitet, um die Schule moderner und innovativer in der
Bildungslandschaft zu positionieren. Und das ist ganz wichtig. Denn
die Berufskollegs haben für Industrie und Wirtschaft eine sehr große
Bedeutung. Hier wird Berufsaus- und -weiterbildung nicht nur
qualifiziert und modern, sondern vor allem wohnort- und wirtschaftsnah
angeboten. Die Berufskollegs sind in der Lage, ihre Bildungsgänge
regelmäßig an den aktuellen Bedarf der Wirtschaft anzupassen. Und
das wissen gerade die kleinen und mittelständischen Unternehmen zu
schätzen.

Bis es soweit ist, müssen sich die rund 2.700 Schüler sowie das rund
120-köpfige Lehrerkollegium noch etwas gedulden: Mit dem Abschluss
der Bauarbeiten wird in der zweiten Jahreshälfte 2019 gerechnet.
Solange geht der Schulbetrieb des Berufskollegs in den temporären
Containerbauten weiter.

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RAG - Redaktion

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