49 Sportler geehrt
Den Sport wertgeschätzt

Das obligatorische Gesamtfoto der Sportler darf nicht fehlen. | Foto: Woiciech
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Rhein-Sieg-Kreis - Sportler des Jahres 2017 geehrt

„Uns geht es darum, den Sport in besonderer Weise
wertzuschätzen“, erläuterte Alexander Wüerst, Vorsitzender des
Vorstandes der Kreissparkasse Köln, in seiner Begrüßung zur
„Sportlerehrung 2017“. An dieser Stelle bezog er sich nicht nur
auf die Unterstützung des Profisportes, vielmehr vor allem auf den
Breitensport.

„Mittlerweile kommen auch wieder vermehrt junge Menschen in einen
Verein. Hier ist es doch außerordentlich schön, Sport zu treiben“,
schloss sich Wolfgang Müller, Präsident des Kreissportbundes, in
seinem Grußwort an.

Erneut luden der Rhein-Sieg-Kreis und die Kreissparkasse Köln 49
Leistungs- und Breitensportler zur traditionellen Auszeichnung in die
Hauptgeschäftsstelle der Bank nach Siegburg ein.

Gemeinsam mit Landrat Sebastian Schuster nahmen Alexander Wüerst und
Wolfgang Müller die Ehrungen der Athleten vor. Zusätzlich wurden
fünf Personen geehrt, die mindestens 50 Mal die Bedingungen für das
Deutsche Sportabzeichen erfüllt haben. Darunter befand sich Harald
Feuerhelm aus Troisdorf, der sich bereits 60 Mal die
überdurchschnittliche Fitness attestieren ließ.

Journalist Jürgen Schmitz stellte, wie gewohnt, in seiner Moderation
die Disziplinen, mit ihren großartigen Siegern, in kurzen Interviews
vor. Es waren unter anderem Volley- und Basketball, über
Leichtathletik, Kanu, Rudern, Schwimmen, Kunstturnen bis zu Judo,
Taekwondo, Ringen, Pferdesport oder Segelfliegen als Sportart zu
entdecken. Ganz gleich, ob vordere Platzierungen bei deutschen,
Europa- oder Weltmeisterschaften, jegliche Errungenschaft begeisterte
das Publikum.

Beeindruckt gaben sich die Gäste von den Leistungen der Senioren, die
beim Weitsprung, Hürdenlauf, Tischtennis, Radfahren oder im Triathle
rund um den Erdball kämpften.

Im Rahmen dieser Veranstaltung gab die
Rhein-Sieg-Rundschau/Rhein-Sieg-Anzeiger ebenfalls die Ergebnisse zur
„Sportlerwahl 2017“ bekannt. Helmut Heinen, Herausgeber der
Kölnischen Rundschau, verkündete, dass rund 2.000 Leser die Zeitung
ermutigten, weiterzumachen. „Wir haben die Möglichkeit, durch diese
Berichterstattung auch Werbung für andere Sportarten und Karrieren zu
verbreiten. Sportarten, an die man nicht direkt denkt.“

Rudolf Kreitz, stellvertretender Chefredakteur des Kölner
Stadt-Anzeigers, hob abermals die starke Bedeutung des Lokalsports
hervor: „Das ist auf jeden Fall Kundenbindung.“

Sportler des Jahres wurde mit 1.303 Punkten Patrik Stöcker vom
Siegburger Ruderverein. Bei den Frauen siegte Annika Zeyen mit 1.338
Punkten, ganz knapp vor Turnerin Laura Schäfer. Die Henneferin ist
nationale Rekordhalterin im Rennrollstuhlfahren über 800, 1500 und
5000 Meter. Letztere schafft sie in zwölf Minuten. Das weibliche
Kanupolo-Team vom „KKP Bergheim“ behauptete sich mit 1.270 Stimmen
als Mannschaft des Jahres und bewies, dass auch eine Randsportart hoch
oben in der Gunst des Publikums stehen kann.

- Dirk Woiciech

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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