"Big Phil" bei der VR-Bank Rhein Sieg
Münze mit vier Millionen Euro Wert

Die Schüler des Siegburger Berufskollegs lauschen den Ausführungen von Experte Uwe Bergold (rechts). | Foto: Woiciech
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Siegburg - „Big Phil“ bei der VR-Bank Rhein Sieg

Große Augen bekamen die Schüler der Bankenfachklassen des
Berufskollegs, als sie die riesige Münze im Eingangsbereich der
VR-Bank Rhein-Sieg erblickten.

Der sogenannte „Big Phil“ ist die größte Goldmünze Europas und
wiegt bei 37 Zentimeter Durchmesser 31 Kilogramm. Auch wenn der
Nennwert nur 100.000 Euro ausmacht, erzielt das „Goldstück“ beim
gegenwärtigen Goldpreis gut 1,3 Millionen Euro. „Der Sammlerwert
erstreckt sich sogar auf vier Millionen Euro“, so Fondmanager Uwe
Bergold, der als Gastredner den Schülern eine kleine Historie zu
diesem besonderen Edelmetall aufzeigte. Die Auflage des raren Stückes
liegt bei 15, von denen 13 im Privatbesitz rund um die Welt verteilt
sind. Ein Exemplar ist im Wiener Münzmuseum zu besichtigen, während
ein anderes dem Unternehmen „pro aurum“ gehört, die das wertvolle
Exponat jetzt in Siegburg präsentieren.

„Die heutige Vorstellung der Goldmünze in der Öffentlichkeit
bildet den Auftakt für die Intensivierung unseres Geschäftes mit
Edelmetallen. Die Zinsen sind historisch niedrig, die Inflationsrate
leider höher. Was für Investoren und Bauherren günstige
Rahmenbedingungen sind, kostet den Sparer richtig Geld. Denn durch die
sogenannte Realzinsfalle verliert Geldvermögen schleichend an Wert,
weil die Inflationsrate die geringen Zinsen übersteigt“, erklärte
Dr. Martin Schilling, Vorstandsvorsitzender der VR-Bank Rhein-Sieg.
Daher ist die Beimischung von Gold ein guter Schritt, um Wertverluste
zu vermeiden und ein nachhaltiges Vermögen aufzubauen. „Investition
in Gold ist eine gute Absicherung und schützt vor Inflation. Ich
empfehle fünf bis zehn Prozent des Kapitalvermögens so anzulegen.
Das sichert vor allem auch Liquidität“, erläuterte der Experte Uwe
Bergold.

- Dirk Woiciech

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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