Neues Beratungsangebot
In krankheitsbedingten Krisen hilft „FinK“
Erftstadt - Der Hospiz-Verein Erftstadt hat seine neue Anlaufstelle „FinK“
für Familien in krankheitsbedingten Krisen in der Ganser Passage in
Erftstadt-Lechenich eröffnet.
(me). Die Idee hinter dem Projekt "FinK": „Tritt bei Mutter, Vater
oder einem Kind eine plötzliche Krankheit auf, erschüttert dies die
ganze Familie“ so Julia Mauersberger, Pädagogin und Projektleiterin
von "FinK".
„Gerade Kinder nehmen diese Belastung intensiv wahr, verstehen aber
häufig nicht genau, was um sie herum passiert.“
Gemeinsam mit rund zehn ehrenamtlichen Mitarbeitern und
Mitarbeiterinnen des Hospiz-Vereins hat Mauersberger daher in nun
eineinhalb Jahren FinK aufgebaut, um eine Lücke in der
Versorgungslandschaft für Familien im Rhein-Erft-Kreis zu schließen.
Die Beratungsstelle steht Familien mit minderjährigen Kindern nach
dem Erhalt einer Diagnose mit Beratung und Information zur Seite.
„Da, wo Hoffnung auf Heilung besteht, macht das Wort „Hospiz“
Angst. Wir erweitern daher das Angebot des Vereins und haben etwas
Neues unter einem anderen Namen geschaffen, um die Menschen, die es
betrifft, zu erreichen!“ so Mauersberger.
Was "FinK bietet: "FinK" steht für Familien in krankheitsbedingten
Krisen.
In offenen und telefonischen Sprechstunden finden Betroffene schnelle
Unterstützung in ersten Fragen oder Unsicherheiten. Sollte es
weiteren Bedarf geben, biete "FinK" professionelle Beratungsgespräche
für Einzelne, Paare oder Familien an. Alle Angebote sind für die
Familien kostenfrei, "FinK" finanziert sich ausschließlich durch
Spenden.
Ansprechpartnerin ist Projektleiterin Julia Mauersberger unter (02235)
98733378 oder per E-Mail an kontakt@fink-beratungsstelle.de
Weitere Informationen unter www.fink-beratungsstelle.de
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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