Kunstmomente Rhein-Erft
Die "kleine" Schwester der KunstTage

„Abgerissene Verbindung“ lautet die Arbeit zur neuen Ausstellungsreihe des Rhein-Erft-Kreises von Petra M. Hänsch. | Foto: Petra M. Hänsch
  • „Abgerissene Verbindung“ lautet die Arbeit zur neuen Ausstellungsreihe des Rhein-Erft-Kreises von Petra M. Hänsch.
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Bergheim-Paffendorf - Der Rhein-Erft-Kreis wird am 21. und 22. April erstmals die
Ausstellung „Kunstmomente Rhein Erft“ in der Galerie Schloss
Paffendorf in Bergheim ausrichten. Anders als die jährlichen
KunstTage in der Abtei Brauweiler werden die Kunstmomente
ausschließlich Künstlern aus dem Rhein-Erft-Kreis die Möglichkeit
bieten, ihre Werke einem breiten Publikum zu präsentieren. Von den 66
Bewerbungen wurden am Ende 16 Künstlerinnen und Künstler für die
Ausstellung ausgewählt. Die Kunstmomente stehen bewusst unter einem
Leitthema, das bei dieser ersten Auflage „Demenz“ lautet. Die
Ausstellung ist daher auch Teil der Demenzwoche Rhein-Erft.

Mit den im Biennale-Format angedachten „Kunstmomenten“ auf Schloss
Paffendorf am 21. und 22. April, 11 bis 18 Uhr, komplettiert der
RheinErft-Kreis sein kulturelles Profil, um eine Veranstaltung, die
insbesondere den hiesigen Kulturschaffenden eine Plattform bietet. Die
Ausstellung reiht sich damit ein in die erfolgreichen
Veranstaltungsreihen KunstTage, Literaturherbst, und Theaterfestival
Rhein-Erft, die von der Kulturabteilung des Kreises organisiert
werden.
Die „Kunstmomente“ stehen bewusst unter einem Leitthema, das bei
dieser ersten Auflage „Demenz“ lautet. Die Ausstellung ist daher
auch Teil der Demenzwoche Rhein-Erft vom 21. bis zum 28. April, die in
diesen Tagen mit Veranstaltungen im gesamten Kreisgebiet begangen
wird.
Die wechselseitigen Verknüpfungen der Themen Kunst und Demenz rücken
zunehmend in den Fokus des öffentlichen Interesses. An Demenz
Erkrankte beschäftigen sich mit Kunst, Kunstschaffende setzen sich
mit der Demenzerkrankung auseinander.
Mit der Auswahl des Themas knüpft der Kreis an diese wünschenswerte
Entwicklung an und trägt dazu bei, die spezifischen Potenziale der
Menschen mit Demenz zu fördern und ins Bewusstsein zu rücken.
Die Initiative zur Etablierung dieser „kleinen Schwester“ der
KunstTage stammt von Kreistagsmitglied Prof. Dr. Jürgen Rolle und
wurde von Landrat Michael Kreuzberg gerne aufgegriffen. Die
Kulturabteilung des Kreises hat die Ausstellung hauptverantwortlich
organisiert.
Angesichts des kostenlosen Eintritts zur Ausstellung wäre es ohne die
finanzielle Förderung durch den Landschaftsverband Rheinland (LVR),
die Kultur- und Umweltstiftung der Kreissparkasse Köln sowie die
kostenlose Überlassung der Galerie Schloss Paffendorf durch die RWE
Power AG nicht möglich gewesen, die Ausstellung zu realisieren.  

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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