JCB-Deutschlandzentrale eröffnet
„Willkommen in Frechen“

Rund 40 Millionen Euro hat der britische Bau- und Landmaschinenhersteller JCB in seine neue Deutschlandzentrale im Gewerbepark Frechen investiert. | Foto: JCB
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  • Rund 40 Millionen Euro hat der britische Bau- und Landmaschinenhersteller JCB in seine neue Deutschlandzentrale im Gewerbepark Frechen investiert.
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Frechen - Wieder einmal ist es Frechen gelungen, einen sogenannten „Global
Player“, aus der benachbarten Domstadt, in den Rhein-Erft-Kreis zu
locken. Mit einem feierlichen Empfang weihte der britische Bau- und
Landmaschinenhersteller JCB seine Deutschlandzentrale im Gewerbegebiet
Frechen ein.

„Sie liegt mitten im Herzen des größten deutschen
Industriegebietes, der Rhein-Ruhr-Region. Der Standort ist äußerst
attraktiv für uns“, erklärte JCB-Pressesprecher Dr. Martin Thelen
den geladenen Gästen aus Wirtschaft, Politik und Verwaltung.

In Frechen ist, auf dem über sechs Hektar großen Gelände an der
Europaallee, ein Gebäudekomplex mit über 7.500 Quadratmetern
Produktions-, Lager- und Administrationsflächen entstanden. Rund 40
Millionen Euro hat JCB in den Standort Frechen investiert.

„Der neue Stammsitz soll ein Erlebnisort für Trainings,
Veranstaltungen und Konferenzen für Händler und Kunden werden“, so
Dr. Thelen. Mittelfristig sollen in Frechen 3000 Mitarbeiter pro Jahr
geschult werden.

Das Unternehmen wurde 1945 in Uttoxeter, Staffordshire gegründet und
verfügt heute weltweit über 22 Fabriken. JCB beschäftigt rund
15.000 Mitarbeiter.In der Frechener Deutschlandzentrale sind 75
Mitarbeiter tätig. Dr. Jürgen Höser, 1. Vorsitzender der
Interessenvereinigung Frechener Unternehmen (IFU), hieß die Gäste
aus Großbritannien – gemeinsam mit Frechens Bürgermeisterin
Susanne Stupp - in Frechen und willkommen und dankte JCB für ein
„klares Bekenntnis nicht nur zu Deutschland, sondern auch zu
Europa“. Frechen könne stolz darauf sein, dass ein internationaler
Konzern seinen Sitz hier begründen würde.

Dr. Höser: „Dies ist ein Meilenstein in der wirtschaftlichen
Entwicklung, nicht nur der Stadt, sondern der ganzen Region.“ JCB
Chairman Lord Bamford, der im Frühjahr 2015 noch persönlich den
ersten Spatenstich in Frechen tätigte, war bei der offiziellen
Eröffnung mit 350 Gästen nicht anwesend. Er hatte der neuen
Deutschlandzentrale schon wenige Tage zuvor einen Besuch abgestattet
und sie, bei einer internen Konferenz, schon „voreröffnet“.

Redakteur/in:

Lars Kindermann aus Rhein-Erft

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