Europa-Orient-Rallye
Mit Laufrädern und Bobbycars durch die Wüste

Ab in den Süden: Mit zwei Mercedes-Benzinern und einem VW-Diesel-Bulli machen sich sechs Familienväter aus Sinthern Anfang Mai auf den Weg nach Jordanien. | Foto: Nina Krumbach
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  • Ab in den Süden: Mit zwei Mercedes-Benzinern und einem VW-Diesel-Bulli machen sich sechs Familienväter aus Sinthern Anfang Mai auf den Weg nach Jordanien.
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Region - (lk) Anfang Mai wird das Team COE Colonia-Orient-Express – sechs
Familienväter aus Pulheim-Sinthern – an der Europa-Orient-Rallye
teilnehmen.

Hierbei geht es nicht um Schnelligkeit, sondern um den guten Zweck.
Die Fahrzeuge werden am Ziel in Jordanien abgegeben und für
Hilfsprojekte versteigert. Auf dem Weg über den Balkan, die Türkei
und Israel werden auch schon Projekte unterstützt, die vor allem
Kindern zugutekommen sollen.

„Da wir alle Familienväter sind, liegt es uns besonders am Herzen,
Kindern zu helfen, wir werden die Autos vollladen mit Laufrädern und
Kinderfahrzeugen!“ Wer bei der Europa Orient Rallye antritt, stellt
sich harten Regeln, denn die Fahrzeuge müssen mindesten 20 Jahre alt
sein, des Weiteren dürfen keine Navigationsgeräte verwendet werden.
Auch sind Autobahnen und Fährverbindungen nicht erlaubt. Damit auch
der kulturelle Austausch nicht zu kurz kommt, werden die Sechs nicht
in Hotels übernachten, sondern standesgemäß in ihren Fahrzeugen
schlafen.

Der Startschuss fällt am Samstag, 5. Mai, in Straßburg. Über die
Türkei geht es mit dem Schiff – da der Landweg über Syrien
aufgrund der aktuellen Lage zu gefährlich ist – nach Haifa in
Israel. Über Jerusalem geht es weiter und an den heiligen Stätten
der verschiedenen Religionen vorbei, nach Aman in Jordanien.

Um die drei Autos des Teams fit für die 8.000 Kilometer lange Strecke
zu machen, wird noch eifrig an dem 20 Jahre alten C-Klasse Mercedes,
dem 24 Jahre alten VW Bulli und dem 21 Jahre alten Mercedes Kombi E280
Elegance geschraubt.

In den kommenden Wochen sind die Autos häufig im Alltagsgebrauch zu
sehen. „Alles was hier kaputt geht, können wir noch stressfrei
beheben“, erklärt Teamsprecher Michael Vössing.

Das Team COE wird sich Anfang März auf Einladung des Europaparlaments
in Brüssel den Politikern präsentieren. Und am 5. Mai fällt dann
der Startschuss in Straßburg vor dem Europarat. Zu gewinnen gibt es
auch noch etwas: Ein junges Kamel vom Jordanischen Königshaus. Im
Zeichen der Rallye wird dieses Kamel jedoch nicht nach Deutschland
gebracht sondern vor Ort einem jungen Beduinen geschenkt!

Das Team präsentiert sich am Samstag, 10. März, vor dem Möbelhaus
Segmüller und sucht noch nach Sponsoren, die sich mit Werbebannern
auf den Autos verewigen wollen. Jeder kann ein Teil des Teams werden.
Einzelheiten unter: www.coe2018.de

Ab in den Süden: Mit zwei Mercedes-Benzinern und einem VW-Diesel-Bulli machen sich sechs Familienväter aus Sinthern Anfang Mai auf den Weg nach Jordanien. | Foto: Nina Krumbach
Auf der Strecke von Frankreich nach Jordanien wollen (v.li.) Norbert, Michel, Gregor, Knut, Andre und Farshad verschiedene soziale Projekte für Kinder untersützen. | Foto: Nina Krumbach
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