Besondere Konzerterlebnisse
Der Zyklus geht weiter

Das „Duo Tuba & Harfe“ eröffnet den Erftkreiszyklus 2021. | Foto: Nora von Marschall
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  • Das „Duo Tuba & Harfe“ eröffnet den Erftkreiszyklus 2021.
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Rhein-Erft-Kreis - Das „Duo Tuba & Harfe“ eröffnet am Samstag, 24. April, auf
Burg Bergerhausen den Erftkreiszyklus 2021. Andreas Martin Hofmeir
(Tuba) und Andreas Mildner (Harfe) präsentieren ihr Programm
„Besser ohne Worte“, pfiffige Bearbeitungen von Liedern und Arien
für ihre Instrumente.

„Voller Hoffnung, Zuversicht und Mut haben wir uns dazu
entschlossen, die Konzerte des Erftkreiszyklus 2021 zu planen. Wir
wollen etwas Positives mitgeben, etwas, auf das man sich freuen
kann“, wünscht sich Christian Ludwig, Vorsitzender des Hürther
Musikseminars, das den Erftkreiszyklus präsentiert. Ein neues Logo
und das neue Design der Veranstaltungsbroschüre unterstreichen den
positiven Blick nach vorne.

Der Zyklus soll weitergehen und damit auch den teilnehmenden
Künstlern eine Perspektive geben.

Dem Veranstalter lag besonders am Herzen, die Konzertreihe soweit
möglich mit Musikern zu besetzen, die bereits 2020 hätten auftreten
sollen.

Einen Dank richtet Ludwig auch an die Sponsoren, die dem
Erftkreiszyklus treu geblieben sind und an die vielen Konzertbesucher,
die im letzten Jahr auf eine Erstattung gezahlter Eintrittsgelder
verzichtet haben.

Im Fokus aller Konzerte steht der maximal mögliche Gesundheitsschutz
für die Zuhörer und alle Beteiligten.

So werden nach der großen Resonanz auf die Open-Air Sommerkonzerte
2020 auch im Sommer 2021 einige Veranstaltungen unter freiem Himmel
auf Burgen und Schlössern stattfinden.

Für die Durchführung der Konzerte im Innenbereich setzt der
Veranstalter auf eine Kombination aus großzügigem Abstand und dem
Einsatz modernster Technik, zum Beispiel mit professionellen
virenbereinigenden mobilen Luftfiltergeräten inklusive H14-Filtern.

„Erst mit der großzügigen Unterstützung durch das
Investitionsprogramm ‚Neustart Kultur‘ und dem damit ermöglichten
Einsatz von effektiver Technik können wir unsere Konzertreihe
überhaupt fortsetzen“, betont Christian Ludwig.

Sämtliche Konzerte finden bis auf Weiteres jeweils zweimal mit 70
Minuten Dauer und ohne Pause statt, um 15 und 18 Uhr. „Die
Auslastung der Konzerte im Innenbereich haben wir auf maximal 40
Prozent der ursprünglichen Kapazität begrenzt. Leider haben die
Maßnahmen rund um die Sicherheit ihren Preis und so kommen wir nicht
darum herum, die Eintrittspreise zu erhöhen“, bedauert Christian
Ludwig. Der Eintritt kostet für Erwachsene 33 Euro, vier Euro mehr
als im Vorjahr. Schüler und Studenten zahlen 16 Euro.

Schloss Paffendorf bildet am Sonntag, 30. Mai, die Kulisse für ein
Konzert des Pianisten Benyamin Nuss, der Klassik, Jazz und
Computerspielemusik auf einzigartige Weise verbindet.

Am Sonntag, 13. Juni, spielt das „Amatris Trio“ auf der Burg
Konradsheim. Das international besetzte Trio gehört zu den Shooting
Stars der jüngeren Generation. Lea Hausmann (Violine), Samuel
Shepherd (Violoncello) und Mengije Han (Klavier) spielen das
„Gassenhauer-Trio“ von Ludwig van Beethoven und das Klaviertrio
Es-Dur D 929 von Franz Schubert.

Nach einer kleinen Sommerpause gibt das „Esmé Quartet“ am
Sonntag, 15. August, auf dem Rittergut Orr in Pulheim ein Konzert. Die
vier koreanischen Damen haben sich 2016 zum Streichquartett an der
Hochschule für Musik und Tanz in Köln zusammengeschlossen. „In
Korea werden sie wie Popstars gefeiert“, macht Christian Ludwig
neugierig auf dieses Kammerensemble.

Auf der Villa Sophienhöhe in Kerpen trifft am Sonntag, 22. August,
lateinamerikanische Musik auf Flamenco. Das „Gitarren Duo“ mit
Javier Conde und Joaquín Clerch präsentiert traditionelle und
improvisierte Musik aus Kuba und Spanien beim ersten Open-Air vor dem
Herrenhaus aus der Gründerzeit.

Vier Saxofonisten, die den Saal zum Kochen bringen, das ist das
„Signum Saxophone Quartet“, das am Sonntag, 29. August, zum
Open-Air im Innenhof von Schloss Loersfeld in Kerpen aufspielt.

Der Arkadenhof des Bedburger Schlosses bildet die Bühne für das
„Mozart Piano Quartet“ am Sonntag, 10. Oktober.

Der Erftkreiszyklus endet am Samstag, 13. November, 19 Uhr, mit dem
„Vision String Quartet“, das klassisches
Streichquartett-Repertoire mit Jazz und Pop zusammenführt.
Veranstaltungsort ist das Feierabendhaus in Hürth-Knapsack. „Ein
faszinierender Saal mit hervorragender Akustik“, lobt Christian
Ludwig das denkmalgeschützte Wahrzeichen Knapsacks.

Das Sonderkonzert der diesjährigen Konzertreihe findet am Sonntag 20.
Juni, auf Schloss Loersfeld statt.

Unter dem Motto „Junge Talente & neue Erlebnisse“ wird den
Zuhörern ein Überraschungsprogramm unter der musikalischen Leitung
von Christian Ludwig präsentiert.

„Hier möchte ich etwas ausprobieren und neue Impulse setzen. Bei
diesem Open-Air sollen verschiedene Orte der Schlossanlage bespielt
werden und das in verschiedenen Formationen, vom Duo bis zum
größeren Ensemble, zusammengestellt mit jüngeren Musikern“,
erläutert Ludwig, der selbst als ausgebildeter Geiger und Dirigent
auf zahlreichen Bühnen der Welt konzertiert.

Kartenbestellungen unter (02205) 9057312 oder per E-Mail an:
karten@erftkreiszyklus.de

Weiterführende Informationen zum Programm gibt es unter
www.erftkreiszyklus.de

Das „Duo Tuba & Harfe“ eröffnet den Erftkreiszyklus 2021. | Foto: Nora von Marschall
Das „Vision String Quartet“ beendet die Konzertreihe im November. | Foto: Tim Klöcker
Redakteur/in:

Martina Thiele-Effertz aus Hürth

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