Netzwerktreffen im Kreishaus
Richtiges Verhalten und Gefahren im Netz

Mit großem Interesse  lauschten die Schülerinnen und Schüler den Ausführungen. | Foto: Rheinisch-Bergischer Kreis
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Kreis - (vsch) Fake News, Cybermobbing und Straftaten im Netz – um diese und
viele weitere spannende Themen ging es beim Netzwerktreffen der
Medienscouts. Sieben Schulen mit rund 50 Schülern, die bereits als
Medienscouts ausgebildet sind, trafen sich dazu im Kreishaus, um über
aktuelle Themen und Entwicklungen im Bereich digitale Bildung und
Internet zu sprechen und ganz praktisch dazu zu arbeiten.

Der Höhepunkt war ein sogenanntes Webinar. Dabei konnten die
medienaffinen Schülerinnen und Schüler über die Anwendung
www.law4school.de live mit einer Anwältin sprechen, die über einen
großen Bildschirm zugeschaltet war.

Wer macht sich strafbar, wenn er Nacktbilder Anderer ins Netz stellt,
welche Bilder dürfen weitergeben werden und welche Strafen sind bei
Cybermobbing zu erwarten, waren dabei Fragen, die diskutiert wurden.
„Mobbing übers Internet, in Social Media oder WhatsApp-Gruppen
nimmt schnell ein dramatisches Ausmaß an und ist für die Opfer
schwer auszuhalten. Dies liegt auch daran, dass die Täter in der
Anonymität viel aggressiver werden, als wenn sie ihren Mitschülern
gegenüber stehen würden“, erklärte die Anwältin eine
Problematik.

Organisiert wurde das Treffen vom Bildungsnetzwerk des
Rheinisch-Bergischen Kreises gemeinsam mit der Katholischen
Erziehungsberatung, Fachdienst Prävention, sowie der Landesanstalt
für Medien. Auftakt für die Auseinandersetzung mit vielen Themen aus
dem Bereich digitale Bildung beim Rheinisch-Bergischen Kreis war
bereits die Bildungskonferenz im vergangenen Oktober. „Ich freue
mich, dass sich die Medienscouts dieses Mal hier bei uns im Kreishaus
treffen“, betonte Sophia Tiemann, Leiterin des Amtes für Bildung,
„denn durch ihr Engagement wird das Thema Digitale Bildung für
viele besser greifbar.“ Für die 15 bis 17-Jährigen bedeutete der
Tag viel neuen Input, die Möglichkeit, von den Erfahrungen anderer zu
profitieren und die Motivation, sich weiter dafür einzusetzen, dass
sie selbst und ihre Mitschülerinnen und Mitschüler sich über
Gefahren im Netz bewusst sind und entsprechend reagieren können.

Folgende Schulen haben an dem Treffen teilgenommen: Realschule
Kleefeld, Integrierte Gesamtschule Paffrath,
Nelson-Mandela-Gesamtschule, Dietrich-Bonhoeffer Gymnasium,
Verbundschule Mitte/Nord, Realschule Herkenrath, Albert-Einstein
Schule.

Mit großem Interesse  lauschten die Schülerinnen und Schüler den Ausführungen. | Foto: Rheinisch-Bergischer Kreis
Ein QR-Code Quiz verbindet Altbewährtes mit neuer Technologie. | Foto: Rheinisch-Bergischer Kreis
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