Förderpreis für Nachwuchstalente
Literaturwettbewerb für Jungautoren

Die Finalisten des Wettbewerbs 2019 mit Dr. Hannelore Furch, Vorsitzende der Gruppe 48 e.V. (1. Reihe rechts) , Stifter Dr. Jürgen Rembold (2. Reihe rechts), Dr. Uta Oberkampf, Juryvorsitzende der Gruppe 48 e.V. ( 2. Reihe Mitte) sowie Jürgen Bachmann, stellvertretender Bürgermeister der Stadt Rösrath (vierte Reihe links) und Moderatorin Dr. Friederike Römhild (vierte Reihe Mitte). | Foto: Rembold Stiftung
  • Die Finalisten des Wettbewerbs 2019 mit Dr. Hannelore Furch, Vorsitzende der Gruppe 48 e.V. (1. Reihe rechts) , Stifter Dr. Jürgen Rembold (2. Reihe rechts), Dr. Uta Oberkampf, Juryvorsitzende der Gruppe 48 e.V. ( 2. Reihe Mitte) sowie Jürgen Bachmann, stellvertretender Bürgermeister der Stadt Rösrath (vierte Reihe links) und Moderatorin Dr. Friederike Römhild (vierte Reihe Mitte).
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Region - (red) Zum ersten Mal schreibt die „Gruppe 48 e.V.“ einen eigenen
Literaturwettbewerb für Jugendliche und Jungautoren im Alter von 15
bis 35 Jahren aus. Der Förderpreis ist mit insgesamt 3.000 Euro
dotiert, die Ausschreibung startet am 15. Mai und endet am 15.
September.

Bereits 2018 wurde ein Förderpreis für junge Talente vergeben,
damals war dieser jedoch eingebettet in den etablierten
Literaturwettbewerb der Gruppe 48 für Prosa und Lyrik, der in alter
Form weiterläuft und dessen über 800 Einreichungen derzeit von einer
Jury gesichtet und bewertet werden.

„Mit der Abkoppelung des Jugendwettbewerbs möchten wir dem
schriftstellerischen Nachwuchs mehr Raum und Bedeutung geben“,
erklärt Dr. Hannelore Furch, Vorsitzende der Gruppe 48 e.V. Man wolle
damit auch ganz junge Talente motivieren und Autoren, die noch am
Anfang ihrer schriftstellerischen Karriere stünden.

Die Idee fand auch beim Landschaftsverband Rheinland in Köln großen
Anklang, der gemeinsam mit der bereits im Literaturwettbewerb für
Prosa und Lyrik engagierten Rembold Stiftung zur Förderung des
bürgerschaftlichen Engagements den neuen Jungendwettbewerb mit
Preisgeldern unterstützt. Der Sieger des Förderpreises erhält 1.200
Euro, hinzukommen drei Nominierungspreise von je 600 Euro.

Interessierte können ihre Lyrik- oder Prosabeiträge gegen eine
Teilnahmegebühr von fünf Euro einreichen, die genauen
Ausschreibungsmodalitäten sind auf der Webseite der Gruppe 48 e.V.
veröffentlicht. Der Förderpreis-Wettbewerb hat eine eigene,
sechsköpfige Jury, die unter allen Einsendungen vier Finalisten
auswählt. Sie besteht aus Birgit Rabisch (Juryvorsitz), Nima
Bazrafkan, Dr. Reimer Boy Eilers (Nominierungspreisträger 2019),
Prof. Dr. Edgar Hättich, Sven j. Olsson sowie Prof. Dr. Heidrun
Zinecker.

Das Wettbewerbsfinale ist für den 16. Januar 2021 in der
Theaterwerkstatt von Schloss Eulenbroich in Rösrath geplant. Dort
tragen die Jungautoren vor Publikum und Jury ihre Texte vor, die dann
in geheimer Wahl den Sieger des Wettbewerbs ermitteln.

Vorerst soll der neue Förderpreis im Zweijahresrhythmus vergeben
werden. Die Finaltexte sowie eine Bestenauswahl der Bewerbungen sollen
auch in eine Anthologie aufgenommen werden, die 2019 erstmals als
Auslese des bundes- und europaweit etablierten Wettbewerbs für Prosa
und Lyrik mit großem Erfolg veröffentlicht wurde.

„Wir hoffen sehr, dass der Förderpreis eine ähnlich große
Aufmerksamkeit in der Öffentlichkeit erreicht wie der jährliche
Wettbewerb zur Vergabe der Prosa- und Lyrikpreise“, betont Hannelore
Furch und ermutigt alle 15- bis 35-jährigen, sich zu beteiligen und
die Chance zu nutzen, sich literarisch auszuprobieren und weiter zu
entwickeln.

Infos und Teilnahmebedingungen:
http://www.die-gruppe-48.net/Foerderpreis-2020

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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