„Friederike“ zog zerstörend durch den Kreis
Zwischenbilanz nach dem Sturm

Rheinisch-Bergischer Kreis - Die Polizei RheinBerg zieht eine Zwischenbilanz nach dem
schwerem Sturm.

Zwischen 5 und 15 Uhr gingen über 150 Meldungen über Gefahrenstellen
bei der Leitstelle ein. In den meisten Fällen kippten Bäume auf die
Straße. Aber auch umherfliegende Dachpfannen, verdrehte Ampeln,
abgerissene Oberleitungen oder Weihnachtsbäume auf den Straßen waren
dabei.

Circa 20 Unfälle ereigneten sich. Es blieb aber fast immer bei
Blechschäden. Am Morgen ist ein Mensch bei einem Unfall auf der
Sülztalstraße in Kürten verletzt worden.

Die meisten Meldungen gingen über die Mittagsstunden ein. Inzwischen
gehen zwar nur noch vereinzelte Meldungen ein, aber die Gefahr ist
immer noch nicht vorbei. Gerade auf Strecken durch Waldgebiete muss
immer noch mit umstürzenden Bäumen oder nicht gesicherten
Gefahrenstellen gerechnet werden.

Aufgrund der Vielzahl der Meldungen bei Feuerwehr und Polizei konnten
nicht alle Einsatzstellen sofort angefahren werden. Zur Zeit sind die
Kräfte bemüht, die Straßen auf mögliche Sperrungen zu
überprüfen.

Nach unseren Informationen muss auf folgenden Strecken mit Sperrungen
gerechnet werden: Wermelskirchen - Telegrafenstraße bis in die
Abendstunden Leichlingen - zw. Unter- und Oberbüscherhof Leichlingen
- K9/Bremersheide Overath - K38 zw. Kreutzhäuschen und Burghof
Overath - Leffelsend Overath - Siegburger Str. Höhe Cyriax
Berg.-Gladbach - Löher Straße Berg.-Gladbach - Oberheidkamper
Straße Höhe Grundschule Berg.-Gladbach - Bärbroich Rtg. Oberselbach

Diese Auflistung muss nicht vollständig sein, da sich die
Einsatzsituation ständig verändert. In Anbetracht der immer noch
hohen Einsatzdichte bitten wir auf Nachfragen bei der Leitstelle zu
verzichten.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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