Treffsichere Schützen geehrt
Zunft-Kölsch-Pokal im Zeichen der Jugend

Erzquell-Chef Dr. Axel Haas (4.v.r.) und Schützenbundpräsident Klaus Büser (l.) im Kreis der erfolgreichen Schützen, die sich nicht nur über einen zünftigen Schluck, sondern auch über lukrative Preisgelder freuten. | Foto: Gunter Hübner
  • Erzquell-Chef Dr. Axel Haas (4.v.r.) und Schützenbundpräsident Klaus Büser (l.) im Kreis der erfolgreichen Schützen, die sich nicht nur über einen zünftigen Schluck, sondern auch über lukrative Preisgelder freuten.
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Oberberg - (gh) Alkohol und Schießsport vertragen sich in der Regel nicht, aber
sich nach dem Treffer ins Schwarze einen zünftigen Schluck zu
gönnen, ist durchaus erlaubt. Daran hielten sich auch die Schützen
aus dem Oberbergischen Land, die sich im Braustübchen der Bielsteiner
Erzquell Brauerei einfanden. Erzquell-Chef Dr. Axel Haas und Klaus
Büser, Präsident des Oberbergischen Schützenbundes, hatten
eingeladen, um die Sieger des Zunft- Kölsch-Pokals zu ehren.

Dieser Pokalwettbewerb fand bereits zum neunten Mal statt und wurde
auf der Anlage des Schützenvereins Bergneustadt ausgetragen. Gleich
32 Vereine hatten ihre treffsichersten Grünröcke gemeldet und diese
zeigten ihr Können auf einem hohen Leistungsniveau, so dass es bis
zum letzten Schuss spannend blieb.

Hintergrund dieses Pokal-Schießens ist, die Gemeinschaft der
Schützenbrüder und -schwestern über Vereinsgrenzen hinaus zu
stärken, aber auch, auf diesen verantwortungsvollen Sport aufmerksam
zu machen und gerade die Jugend zum Mittun zu animieren. Daher waren
von der Erzquell Brauerei nicht nur Urkunden und flüssiger Proviant
für das nächste Schützenfest ausgelobt, sondern zusätzlich
lukrative Preisgelder. „Die sollen der Jugendarbeit in den Vereinen
zugute kommen“, sagte Dr. Axel Haas bei der Siegerehrung, „denn
unsere Brauerei fühlt sich mit der Region und ihren Vereinen
verbunden und so steht bei diesem Pokal neben dem sportlichen Gedanken
auch die Förderung des Nachwuchses im Vordergrund“.

Dies unterstrich Klaus Büser, dessen Dank nicht nur allen
teilnehmenden Vereinen galt, sondern auch der Brauerei für ihr
Engagement für den Schießsport. So wurden in der kleinen Feierstunde
mit einem kräftigen „Horrido“ die fünf Erstplatzierten geehrt.

Sieger wurde die Mannschaft des Schützenvereins Marienheide, der
zweite Platz ging an den Schützenverein Pernze-Wiedenest, den dritten
Platz errang der Schützen- und Bürgerverein „Die Schimmelhäuer“
aus Kaltenbach-Bellingroth, den vierten Platz sicherte sich der
Schützenverein Waldbruch und der fünfte Platz gehörte dem
Schießverein Bernberg.

In der Einzelwertung holte sich Thomas Höhn vom Schützenverein
Derschlag Gold. Silber ging an Ines Wölkym (Schützenverein
Marienheide), Bronze an Andreas Kürz (Schützenverein Ründeroth).

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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