Umzug in die Luminaden
Bürgerbüro ab Mai an neuer Stelle

Bis zur Eröffnung des Bürgerbüros in der ehemaligen Sparkassenfiliale dauert es voraussichtlich noch bis Mitte Mai. | Foto: Gabi Knops-Feiler
  • Bis zur Eröffnung des Bürgerbüros in der ehemaligen Sparkassenfiliale dauert es voraussichtlich noch bis Mitte Mai.
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Leverkusen - Wo bislang Münzen und Scheine ausgezahlt oder Verträge
abgeschlossen wurden, gibt es in Zukunft Personalausweise, Reisepässe
oder Führungszeugnisse, um nur einiges zu nennen. Aus der ehemaligen
Sparkassen-Filiale in den Luminaden wird ein Bürgerbüro.

Zwar gelingt der Umzug nicht ganz so problemlos, wie es der Rat der
Stadt Leverkusen bei seinem Beschluss im Juli 2020 noch geplant hatte.
Ursprünglich war vorgesehen, das Einwohnermeldeamt am neuen Standort
im Haus Wiesdorfer Platz 30-32a bereits zum Jahreswechsel eröffnen zu
können. Dieser Plan verzögert sich nun um rund fünf Monate bis
Mitte Mai. Unter anderem, weil ein neues Brandschutzkonzept und
weitere IT-Verkabelung erforderlich waren. Doch es geht voran.

Von der räumlichen Veränderung erhofft und verspricht sich die Stadt
Leverkusen eine deutliche Verbesserung am neuen Standort, vor allem
aber eine Entzerrung der angespannten Situation im Wartebereich des
bisherigen Bürgerbüros im vierten Obergeschoss des Wiesdorfer
Rathauses. Auch, weil das neue Bürgerbüro barrierefrei erreichbar
ist.

Nach Aussage von beteiligten Planern und Architekten sind die
„offenen und voll klimatisierten Räumlichkeiten auch im Licht der
aktuellen Pandemielage hervorragend geeignet“, um künftig allen
Bedürfnissen von Bediensteten und Bürgern gerecht werden zu können.
Ein permanenter Luftaustausch soll unter anderem dafür sorgen, dass
unliebsame Kohlenstoffdioxid- und Aerosolkonzentrationen verhindert
werden. Dazu kommt nach städtischen Angaben eine „offene und
transparente Raumsituation, die den Anforderungen eines modernen
Bürgerbüros gerecht wird.“ Einzelne, begrünte Wandelemente sollen
nicht nur neue Akzente setzen, sondern darüber hinaus schalldämmende
Wirkung sowie besseres Raumklima erzeugen. Zugleich werden Schadstoffe
und Staub reduziert. Nicht zuletzt soll sich das Grün wohltuend auf
die Seele auswirken, Stress abbauen und beruhigen. Insgesamt 35
Mitarbeiter werden demnächst umziehen und von den Neuerungen
profitieren.

Sobald die vierte Etage im Rathaus frei geworden ist, sind die Räume
zur „Bündelung einiger Querschnittsaufgaben auf dem Gebiet der
Integration“ vorgesehen, berichtet das Dezernat für Bürger, Umwelt
und Soziales.

- Gabi Knops-Feiler

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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