Tanzen wie im Videoclip
Lise-Meitner-Gymnasium und TGL kooperieren

Hip-Hop, Jazz- und Freedance und weitere verschiedene Tanzstile haben die Schüler des Lise-Meitner-Gymnasiums dank des Kooperationsvertrages mit der Tanz-Sport-Gemeinschaft Leverkusen (TSG) schon gerlernt. Jetzt wurde die Zusammenarbeit endgültig besiegelt. | Foto: Gabi Knops-Feiler
  • Hip-Hop, Jazz- und Freedance und weitere verschiedene Tanzstile haben die Schüler des Lise-Meitner-Gymnasiums dank des Kooperationsvertrages mit der Tanz-Sport-Gemeinschaft Leverkusen (TSG) schon gerlernt. Jetzt wurde die Zusammenarbeit endgültig besiegelt.
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Leverkusen - Die Rhythmen des Songs „My house“ von Flo Rida hallen durch die
Räume der Tanz-Sport-Gemeinschaft Leverkusen (TSG) in der
Dhünnstraße 12. Passend dazu tanzen zwei junge Mädchen – Lara und
Lena-Sophie – jene Figuren, die sie sich selber ausgedacht haben.
Die übrigen 15 Schüler, allesamt Mitglied der Arbeitsgemeinschaft
„Videoclip Dancing“ am Lise Meitner-Gymnasium, sitzen derweil auf
dem Boden.

Aber kurz zuvor waren sie selber an zwei Tänzen beteiligt. Dabei
konnten sie verschiedene Tanzstile wie Hip Hop, Jazz- und Freedance,
die sie bei ihrer TSG-Trainerin Raquel Rodriguez-Sanchez bisher
gelernt haben, zum ersten Mal einem kleinen Zuschauerkreis vorführen.
Das Publikum – Schulleiter Dr. Wolfram Schrimpf, die
stellvertretende TSG-Vorsitzenden Marlene Claren, Kassenwartin Anja
Moutsokapas sowie Koordinationslehrerin Barbara Mott – applaudiert
begeistert.

Anschließend unterschreiben sie den neuen Kooperationsvertrag, der
eigentlicher Grund dieser Zusammenkunft ist. Geplant ist die
Zusammenarbeit zwischen Schule und Verein für ein Schuljahr, sie
verlängert sich jeweils um ein Jahr, wenn keine anderen
Vereinbarungen getroffen werden. In der Vergangenheit hat die Schule
auch schon Kooperationen mit der Musikschule Leverkusen, dem Jungen
Theater Leverkusen, dem TSV Bayer 04 Leverkusen, dem RTHC Leverkusen
Bayer Leverkusen, dem Verein für Kanusport Bayer Leverkusen sowie dem
Golfclub Leverkusen besiegelt. Nun soll dieses weitere Abkommen einige
Vorteile für beide Partner bringen: Schüler der Stufen 6 und 7
lernen so zu tanzen, wie sie es aus Videoclips von aktuellen Songs aus
den Charts kennen. Zugleich kann die Schule ihr Angebot der
sportlichen und musischen Freizeitaktivitäten erweitern. Der Verein
– mit 1.200 Mitgliedern ist er Deutschlands größter
Tanzsportverein – gewinnt weiteren Nachwuchs. Und kann sich
obendrein um den vom Tanzsportverband Nordrhein-Westfalen ausgelobten
Förderpreis „SchuKo – Vereine und Schulen arbeiten zusammen“
bewerben.

Marlene Claren: „Wir möchten möglichst viele Kinder für den
Tanzsport begeistern.“ Bei Elia Sabatino (11) ist das nicht mehr
nötig, denn der Schüler aus Klasse 6 b ist bereits seit Anfang des
Jahres Mitglied im Verein. „Tanzen ist mein Hobby, weil es Spaß
macht“, berichtet der Junge, der selbstbewusst genug ist, um keine
Probleme damit zu haben, nur einer von insgesamt drei Jungs zu sein.
„Vorher habe ich zu Hause schon immer getanzt“, sagt Elia. Wegen
des Spaßes hat sich auch Lara Gabriel (elf Jahre) angemeldet.
Zusätzlich hat sie festgestellt, dass tanzen bei Stress oder bei zu
vielen Hausaufgaben entspannend wirkt. Und erst Recht, wenn man die
Vorführung selbst gestalten kann.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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