Stabwechsel im Chempunkt
Dr. Ulrich Bornewasser folgt auf Christian Zöller

Stabwechsel im Nachbarschaftsbüro Chempunkt: Dr. Ulrich Bornewasser (rechts) folgt auf Christian Zöller.  | Foto: Currenta
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Leverkusen - Zum fünften Geburtstag gibt es Kaffee und Kuchen – und ein neues
Gesicht im Nachbarschaftsbüro in der Friedrich-Ebert-Straße in
Wiesdorf. Christian Zöller, Leiter Politik- und Bürgerdialog des
Chempark Leverkusen und damit Hausherr im Chempunkt, übergab
symbolisch den Staffelstab an Dr. Ulrich Bornewasser. „Der Neue“
stellte sich auf den Tag genau fünf Jahre nach der Eröffnung des
Büros in der Leverkusener Innenstadt der Nachbarschaft vor.

„Ich freue mich sehr auf die neue Aufgabe. Christian Zöller ist
neben zahlreichen tollen Projekten und Dialog-Formaten vor allem eins
gelungen: Er ist mit seinem Team eine feste Anlaufstelle in der
Stadtgesellschaft geworden. Für Nachbarn, für Politik und
Verwaltung, für Vereine und Organisationen – und das soll in
Zukunft auch so bleiben“, verspricht Bornewasser.

Für den 58-jährigen Chemiker und gebürtigen Leverkusener ist die
aktive Gestaltung des nachbarschaftlichen Miteinanders ein echtes
Herzensanliegen – genauso wie auch das ständige Erklären, was dort
hinter dem Werkszaun passiert. „Der Chempark mit seinen Unternehmen
und Arbeitsplätzen ist Motor für unseren Wohlstand. Wir möchten mit
unserer Arbeit im Chempunkt dazu beitragen, dass die Arbeit von rund
30.000 Menschen im Chempark auch weiterhin in der Stadt nicht nur
akzeptiert, sondern auch gewünscht ist. Dazu möchten wir, wo immer
nötig, Türen öffnen und den Dialog führen. Wir wollen wissen, was
unsere Nachbarn beschäftigt, und bringen uns aktiv ins Stadtgeschehen
ein“, so der neue Leiter Politik- und Bürgerdialog.

Fünf Jahre Nachbarschaftsbüro und Chempark-Leiter-Sprechstund
e„Neue Wege gehen und mehr Nähe schaffen – das waren unsere
Ansprüche, als wir am 19. September 2013 den Chempunkt
eröffneten“, erinnert sich Zöller. „Aus neuen Wegen sind
inzwischen bewährte Pfade geworden. Für den Chempark und seine
Unternehmen sind wir Plattform und der direkte Draht in die Stadt. Und
für die Bürger sind wir hier Auskunftei, Kümmerer, Kummerkasten,
Netzwerker – vor allem aber eins: ansprechbar ohne Hürden“, zieht
der scheidende Nachbarschaftsbüroleiter Bilanz.

Einer dieser bewährten Pfade ist die Chempark-Leiter-Sprechstunde.
Lars Friedrich assistierte dem Team des Nachbarschaftsbüros beim
Empfang der zahlreichen Gäste. Anmerkungen und Fragen, die die
Bürgerinnen und Bürger immer schon einmal loswerden wollten, konnten
direkt in dieser „Sprechstunde mit dem Chef“ diskutieren werden.

„Uns ist es ganz wichtig, mit der Arbeit des Chempunkts einige
Lücken in die Mauer zu reißen, die den Chempark notwendigerweise
umgibt“, unterstreicht der Chempark-Leiter die Bedeutung des
offenen, konstruktiven und dauerhaften Bürgerdialogs. Genau darum
ging es ihm auch in seiner Sprechstunde, nämlich zuzuhören und zu
erklären: Was hat der Nachbar vom Chempark? „Dazu gehört vor allem
der Austausch über die Themen, die den Menschen wichtig sind und bei
denen wir in der Verantwortung stehen – zum Beispiel Umwelt und
Sicherheit. Ein konstruktiver Dialog auf Augenhöhe ist die beste
Basis dafür“, erklärt Friedrich.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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