Noch bessere Tumordiagnostik
Ultraschallgerät für die Klinik für kleine Patienten

Irmgard von Styp Rekowski (hinten, Mitte) und Hanno Fasel (hinten, links) vom Verein „Leverkusen hilft krebskranken Kindern“ zusammen mit Priv.-Doz. Dr. Joachim Eichhorn (hinten, rechts). Mit dem neuen Ultraschallgerät wird die kleine Viktoria untersucht. | Foto: Klinikum Leverkusen
  • Irmgard von Styp Rekowski (hinten, Mitte) und Hanno Fasel (hinten, links) vom Verein „Leverkusen hilft krebskranken Kindern“ zusammen mit Priv.-Doz. Dr. Joachim Eichhorn (hinten, rechts). Mit dem neuen Ultraschallgerät wird die kleine Viktoria untersucht.
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Leverkusen - Der Verein „Leverkusen hilft krebskranken Kindern“ hat dem
Klinikum Leverkusen 80.000 Euro für die Tumordiagnostik bei Kindern
gespendet. Das neue Ultraschallgerät, das das Klinikum Leverkusen
dadurch erwerben konnte, ermöglicht es, Tumore bei den kleinsten
Patienten frühzeitig zu erkennen.

Priv.-Doz. Dr. Joachim Eichhorn, Direktor der Klinik für Kinder und
Jugendliche, nahm die Spende des Vereins „Leverkusen hilft
krebskranken Kindern“ offiziell entgegen. Mit der großzügigen
Spende von 80.000 Euro konnte das Klinikum Leverkusen ein
Ultraschallgerät und ein Venensuchgerät anschaffen, das durch
Infrarotlicht die Venen bei kleinen Patienten sichtbar macht.

„Es ist uns immer eine große Freude, wenn wir die Kinderklinik
unterstützen können. Uns verbindet seit vielen Jahren eine sehr
angenehme Zusammenarbeit“, berichtet Irmgard von Styp Rekowski,
Geschäftsführerin des Vereins. Dank der Spende kann die Klinik ihre
diagnostischen Möglichkeiten noch weiter ausbauen.

Das neue Ultraschallgerät hat eine sehr gute Bildgebung, wodurch
Tumore noch früher diagnostiziert werden können. Dazu gehören
beispielsweise verschiedene Tumore beim Neugeborenen, die im Bauch,
Brustkorb aber auch im Schädel gelegen sind. Durch die medizinischen
Fortschritte in der Behandlung bösartiger Tumorerkrankungen im
Kindes- und Jugendalter kann mehr als 80 Prozent aller Betroffenen ein
Überleben ohne Rückfall ermöglicht werden.

Voraussetzung für die hohen Heilungsraten bei Kindern und
Jugendlichen mit Krebserkrankungen ist die frühe Diagnostik, die
individualisierte Behandlung und die engmaschige Nachsorge.

„Wir sind froh, dass unsere Spende dazu beiträgt, dass die
Kinderärzte des Klinikums Tumore bei ihren kleinen Patienten dank der
guten Bildgebung des neuen Ultraschallgerätes, nun noch schneller
erkennen können“, betont der Vereinsvorsitzende Hanno Fasel.

Der Verein „Leverkusen hilft krebskranken Kindern“ wurde 1987 mit
der Unterstützung von Bundespräsident a.D. Walter Scheel gegründet.
Seitdem hilft der Verein Familien mit an Krebs erkrankten Kindern in
finanziellen Notlagen sowie medizinischen Einrichtungen bei der
Beschaffung kostenintensiver Geräte.

Der Verein pflegt seit Jahren eine enge Zusammenarbeit mit der Klinik
für Kinder und Jugendliche im Klinikum. Dadurch hat der Verein
häufig dazu beigetragen, dass neue Geräte zur Diagnostik und
Therapie krebskranker Kinder beschafft werden konnten, die für eine
kontinuierliche Weiterentwicklung der Klinik in der Region sorgten.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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