Neues EEG-Gerät für Kinderklinik
Spende von "Leverkusen hilft krebskranken Kindern"

Klinikdirektor Priv.-Doz. Dr. Joachim G. Eichhorn (2. von links) und Oberarzt Dr. Jonas Kreth führen das neue Gerät im Beisein von Eike Meyer (Mitte), Vorsitzende des Vereins „Leverkusen hilft krebskranken Kindern“, gemeinsam mit Ambulanz-Leitung Sabine Roski (rechts) vor.  | Foto: Klinikum Leverkusen
  • Klinikdirektor Priv.-Doz. Dr. Joachim G. Eichhorn (2. von links) und Oberarzt Dr. Jonas Kreth führen das neue Gerät im Beisein von Eike Meyer (Mitte), Vorsitzende des Vereins „Leverkusen hilft krebskranken Kindern“, gemeinsam mit Ambulanz-Leitung Sabine Roski (rechts) vor. 
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Leverkusen - Wie schon in vielen Jahren zuvor hat der Verein „Leverkusen hilft
krebskranken Kindern“ erneut mit einer großzügigen Spende die
Weiterentwicklung der medizinischen Diagnostik für die Patienten der
Klinik für Kinder und Jugendliche des Klinikums gefördert.

Viele Organe erzeugen elektrische Signale, die sich bei diversen
Untersuchungen messen lassen. Auch die Nervenzellen des Gehirns
erzeugen elektrische Ströme, die sich ähnlich wie beim EKG mit
Elektroden von der Körperoberfläche „ableiten“ lassen. Diese
Messung wird als Elektroenzephalogramm (EEG) bezeichnet.

Beim EEG werden die Elektroden an bestimmten Stellen des Kopfes
angebracht und über Kabel mit einem EEG-Gerät verbunden. Die
Elektroden messen die Aktivität des Gehirns, die dann als Kurve auf
einem Monitor dargestellt wird. Ein EEG wird zum Beispiel bei Verdacht
auf eine Nervenerkrankung wie etwa Epilepsie oder bei
Hirnschädigungen aufgezeichnet.

„Wir freuen uns sehr, dass wir einmal mehr mit unserer Spende den
kleinen Patienten der Klinik helfen können“, so Eike Meyer,
Vorsitzende des Vereins „Leverkusen hilft krebskranken Kindern“.

Mit dem neuen EEG-Gerät der Spitzenklasse verfügt die Klinik dank
der Spende von 20.000 Euro nunmehr über ein Gerät, das insbesondere
in der Nachsorge von Kindern und Jugendlichen mit Hirntumoren, die
häufig unter neurokognitiven Defiziten oder Epilepsien leiden, zum
Einsatz kommt. Es macht die Ableitung bei sich bewegenden Kindern
wesentlich einfacher.

Daher sind besonders die Kinderkrankenschwestern sehr dankbar, denn
pro Jahr laufen ca. 1.050 solcher Untersuchungen in der Klinik für
Kinder und Jugendliche am Klinikum Leverkusen.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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