Integrationschancen für Geflüchtete verbessern
Initiative für junge Flüchtlinge

Intensive Gespräche über Integrationschancen für junge volljährige Flüchtlinge gab es in großer Runde beim „Starter-Workshop“ im Rathaus in Wiesdorf.  | Foto: Stadt Leverkusen
  • Intensive Gespräche über Integrationschancen für junge volljährige Flüchtlinge gab es in großer Runde beim „Starter-Workshop“ im Rathaus in Wiesdorf. 
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Leverkusen - Die Initiative „Integrationschancen für junge volljährige
Flüchtlinge“ hat zum Ziel, die Situation von Geflüchteten zwischen
18 und 27 Jahren zu verbessern und Chancen für Qualifizierung und
Ausbildung zu ermögliche
n.

Zurzeit leben 1.048 Geflüchtete im Alter zwischen 18 und 27 Jahren in
Leverkusen. Besonders für die Gruppe derer, die eine
Aufenthaltsgestattung oder einen Duldungsstatus haben, sollen
Bildungs- und Qualifizierungsmöglichkeiten geschaffen werden.

Ende der vergangenen Woche fand der „Starter-Workshop“ zur
Initiative statt. Dazu hatte Dezernent Alexander Lünenbach ins
Rathaus eingeladen. Ausgerichtet wurde der Workshop vom Kommunalen
Integrationszentrum in Zusammenarbeit mit dem Ministerium für Kinder,
Familien, Flüchtlinge und Integration NRW, der Bezirksregierung
Arnsberg und dem Jugendmigrationsdienst. Eingeladen waren VVertreter
aus den Fachbereichen Soziales, Kinder und Jugend, Bürger und
Straßenverkehr, dem Frauenbüro der Stadt Leverkusen, Caritasverband
Leverkusen, Flüchtlingsrat, JOB Service Leverkusen, Arbeiterwohlfahrt
und Kolping Bildungswerk.

Neben der Schaffung eines lokalen Bündnisses für junge volljährige
Geflüchtete soll die Datenlage vor Ort und die Bedarfs- und
Angebotsanalyse verbessert werden, um im Rahmen eines
Landesförderprogramms zielführenden Maßnahmen planen zu können.
Die entsprechenden Förderrichtlinien sollen noch vor der Sommerpause
veröffentlicht werden. 

Das Kommunale Integrationszentrum (KI) koordiniert die Initiative für
Leverkusen und fungiert als geschäftsführende Stelle. Für den
„Starter-Workshop“ hatte das KI mit Kooperationspartnern Bedarfe
der Zielgruppe vor Ort erhoben, die beim Workshop präsentiert und mit
den Anwesenden diskutiert wurden. Der Jugendmigrationsdienst
Leverkusen gab darüber hinaus anhand eines anonymisierten Einzelfalls
einen beispielhaften Einblick in den Integrationsverlauf eines
Geflüchteten und die auftretenden Herausforderungen.

 

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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