Ein Wahrzeichen wird 40
Besucher-Ansturm auf den EVL-Wasserturm

Leverkusens Wahrzeichen, der Wasserturm, wurde 40. Bei schönstem Wetter genossen die Besucher die Aussicht vom Turm: Im Bild sind Neuland-Park und Rheinbrücke zu sehen.  | Foto: Britta Meyer
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  • Leverkusens Wahrzeichen, der Wasserturm, wurde 40. Bei schönstem Wetter genossen die Besucher die Aussicht vom Turm: Im Bild sind Neuland-Park und Rheinbrücke zu sehen. 
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Bürrig - Strahlender Sonnenschein und hochsommerliche Temperaturen lockten
zahlreiche Besucher am Sonntag auf das Gelände rund um den EVL-
Wasserturm.

Das kühle Nass stand im Mittelpunkt der Geburtstagsfeierlichkeiten.
So tummelten sich schon zur offiziellen Eröffnung um 11 Uhr die
ersten Kinder beim Paddelbootfahren im großen Pool, der eigens dafür
errichtet wurde. Auf der Bühne unterhielt währenddessen die
Musikschulband „Blow Shop“ mit flotten Tönen und Rolf Menzel,
kaufmännischer Geschäftsführer der Energieversorgung Leverkusen
(EVL), begrüßte die Gäste.

„Zwischen Bayerkreuz und Wasserturm zeigt sich die Stadt in der
‚Leverkusen Hymne‘ und hat damit den Bau nachhaltig in die
Geschichte eingehen lassen“, so Menzel über die Landmarke
Wasserturm. „Das Interesse am Wasserturm ist immer noch ungebrochen.
Mit dem Fest wollen wir den Leverkusenern für ihre Treue danken.“

Ein Dank, den auch Oberbürgermeister Uwe Richrath gerne weitergeben
möchte. „Wasser ist ein hohes und immer wichtiger werdendes Gut“,
so Richrath mit Blick auf die zunehmenden Probleme der Wasserknappheit
in anderen Regionen der Welt. Leverkusen habe das große Glück, über
eine sehr hohe Qualität in der Trinkwasserversorgung zu verfügen,
bestätigte auch Rolf Menzel. „Unsere Nitratbelastung ist sehr
gering, so dass unser Leitungswasser ein wertvolles Lebensmittel
ist“, erklärte er am Rande der Veranstaltung.

Diese hielt für die Besucher einen ganz besonderen Höhepunkt bereit,
das sonnige Wetter sorgte für einen außerordentlichen Rundblick von
der Aussichtsplattform über Stadt und Region. Glasklar zeigte sich
das rund 50 Kilometer entfernte Siebengebirge am Horizont. 

Zu Füßen des Wasserturms ordnete sich die Kolonie wie eine
Modelleisenbahnsiedlung vor der 1960er Jahre Architektur der
Wiesdorfer City, hinter der die Schlote des Chemparks im Rheinbogen
aufstiegen.
Mit dem Kölner Fernsehturm als Ankerpunkt wurde die Nähe und
Verbundenheit beider Städte und das Verschmelzen der Region deutlich,
die bis ins Bergische Land weiter nach Norden, zurück an den Rhein
ins beschaulichen Hitdorf, einen Eindruck der Größe Leverkusens
zurück ließ. Einziger Wehmutstropfen, die Schlange vor dem Aufzug
war schon um 12 Uhr so lang, dass die Wartezeit mindestens eine Stunde
betrug. Gut, dass der Wasserturm noch bis September jeden ersten und
dritten Sonntag im Monat von 10 bis 18 Uhr geöffnet hat. Alternativen
bot das Geburtstagsfest schließlich reichlich.

So fanden Eltern, deren Kinder sich die Zeit in der Kreativ- und
Aktionsecke mit Malstation und Hüpfburg vertrieben, reichlich
Möglichkeiten sich zum Thema Wasser und Elektrizität zu informieren.
Als besonderes Geschenk an die Leverkusener wurde zudem das eigens zum
Geburtstag entworfene Maskottchen – ein Plüschwasserturm namens
„Hans20“ – vorgestellt. Mit ein wenig Glück konnte man dieses
an der EVL-Slotmaschine gewinnen.
 

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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