40. Leverkusener Jazztage
Gentleman, Samy Deluxe, Klaus Doldinger und Götz Alsmann

Heute orientiert sich die Musik von Gentleman  an der klassischen Form des Reggaes, in die Einflüsse aus verschiedenen anderen Musikstilen fließen. Seine Texte handeln sowohl von Liebe, greifen aber auch tagesaktuelle sowie sozialkritische Themen auf. | Foto: Buenning
  • Heute orientiert sich die Musik von Gentleman  an der klassischen Form des Reggaes, in die Einflüsse aus verschiedenen anderen Musikstilen fließen. Seine Texte handeln sowohl von Liebe, greifen aber auch tagesaktuelle sowie sozialkritische Themen auf.
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Leverkusen - Der heutige Veranstalter der Leverkusener Jazztage, Fabian Stiens,
der seit drei Jahren für die Organisation verantwortlich ist, sieht
sich nur als ein Teil der Geschichte des Festivals. Allen voran seien
Wolfgang Orth, Erhard Schoofs und Eckhard Meszelinsky die großen
Macher gewesen, die das Festival geprägt haben.

„Die Leverkusener Jazztage sind eines der Aushängeschilder der
Stadt Leverkusen und ein kulturelles Highlight, das in der ganzen Welt
bekannt ist. Das musikalische Programm ist breit gefächert und lebt
von seinen Gegensätzen. Vom Solokünstler bis zur Big Band, vom Jazz
bis zum Pop, Rock, Funk und Soul sind alle Formationen und Genres
vertreten“, so der Veranstalter.

Neben dem offiziellen Programm werden in diesem Jahr einige
Zusatzkonzerte angeboten. Am 17. und 18. November wird
Gitarrist Al Di Meola im Erholungshaus auftreten und im Mai 2020 wird
unter anderem die Saxofonistin Candy Dulfer im Forum spielen. Das
Festival wird am 7. November unter dem Motto „Blues Night“ von
Kenny Wayn Ne Shepherd, Kris Barras und Eamonn McCormack eröffnet.
Wieder mit dabei ist am 8. November die Band „Querbeat“, die sich
immer mehr aus dem Karneval herauszieht. 13 gestandene Musiker
(studierte Jazzmusiker) vereinen Niveau, Finesse, Punk und Intelligenz
unter dem Motto Spaß.

Alte Bekannte sind am 9. November beim „Meeting Point“ auf
der Bühne mit der WDR Big Band Feat. Yellojacket, Kinga Glyk und
Bobby Sparks.
Der 10. November gehört einem ganz großen Künstler aus
Deutschland und das ist nicht untertrieben. Samy Deluxe
veröffentlichte in 20 Jahren 13 Alben, unzählige Mixtapes und circa
eine Milliarde legendäre Features. 2018 ist ein besonderes Jahr für
Samy Deluxe gewesen, ihm wurde die Ehre zu teil, ein MTV
Unplugged-Konzert einzuspielen.

Bei der Show mit dem DLX-Ensemble werden neben komplett neu
arrangierten Klassikern auch noch nie live gespielte Perlen zum Besten
gegeben. Billy Cobham befindet sich auf Geburtstags-Tournee. Der
75-jährige Weltklasse-Drummer ist am 11. November gemeinsam mit
mehreren Meistern am Schlagzeug beim „Drum World“ ein Highlight
auf der Bühne. Klaus Doldinger und Götz Alsmann sind unter dem Motto
„German Classics“ mit dabei.

Am Abend des 14. November stehen zwei Künstlerinnen im
Rampenlicht des Forums: Tina Dico und Jenniffer Kae. Die Jazztage
enden am Sonntag, 17. November, mit dem Reggae-Star
„Gentleman“. Wie jedes Jahr finden neben dem Forum weitere
Konzerte im Opladener Scala, Topos sowie im Freudenthaler Sensenhammer
und den Leverkusener Kneipen statt.
Schon einmal freuen können sich die Fans von Gregory Porter, der
bereits für die nächsten Jazztage vom 6. November 2020 seine
Teilnahme zugesagt hat.

Natürlich kommt auch in diesem Jahr der Jazznachwuchs nicht zu kurz,
der sich bei dem Nachwuchswettbewerb „future sounds“ präsentieren
kann. Alle weiteren Informationen gibt es unter
www.leverkusener-jazztage.de.

 

 

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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